Vorentscheidende Partie für den VfB Wetterfeld

SV Atzenzell-Sattelbogen - FT Eintracht Schwandorf (So 15:15)
Obwohl die Meisterschaft schon fest stand, wollte die Eintracht aus Schwandorf die Niederlage in Schorndorf nicht so einfach hinnehmen und kam durch zwei späte Tore doch noch zum 18. Saisonsieg. Einen weiteren Dreier will die Frimberger-/Trepte-Elf am Sonntag beim SV Atzenzell einfahren, dem man im Hinspiel fünf Treffen einschenkte. Eine ähnliche Pleite will die Mannschaft von Florian Mühlbauer diesmal natürlich verhindern - vor allem könnte der SVA noch den ein oder anderen Punkt brauchen, um sich vom Abstiegs-Relegationsplatz fern zu halten. Ob dieser Punktgewinn ausgerechnet gegen den Meister gelingt, bleibt abzuwarten.

VfB Wetterfeld - DJK-SV Rettenbach (So 15:15)
Nach der erneuten 0:4-Niederlage in Leonberg wird es für den VfB Wetterfeld immer enger. Am Sonntag hat die Elf von Andreas Bücherl aber die große Chance, mit dem Konkurrenten aus Rettenbach gleichzuziehen. Handelt sich der VfB allerdings die 13. Saisonniederlage ein, kann er sich den direkten Klassenerhalt wohl endgültig abschminken. Das gleiche Ziel verfolgt aber auch die DJK Rettenbach, die mit einem Sieg am Sonntag richtig gute Karten hätte. Die Mannschaft von Max Fuchs landete in der Vorwoche einen extrem wichtigen 2:0-Erfolg gegen den SV Atzenzell - dadurch hat die DJK zur rechten Zeit Selbstvertrauen für die entscheidenden Spiele getankt.

SpVgg Bruck - SV Leonberg (So 15:15)
Nach zwei Niederlagen zeigte sich die SpVgg Bruck zuletzt im Derby gegen den SV Alten-/Neuenschwand wieder kompakter und holte so verdientermaßen einen Punkt. Einen ähnlich stabilen Auftritt nimmt sich die Hingerl-Elf auch am Sonntag gegen den SV Leonberg vor - dann vielleicht noch mit etwas mehr Mut in der Offensive. Der Tabellenzweite will seinerseits dem Hin und Her der letzten Wochen ein Ende setzen - denn die Truppe von Andre Schille wechselte sich regelmäßig mit dem SV Alten-/Neuenschwand auf dem zweiten Platz ab. Der Leonberger Hinspielsieg war ein hartes Stück Arbeit - ähnlich schwer wird es wohl auch im Rückspiel.

FC Stamsried - SV Alten-/Neuenschwand (So 15:15)
Und wöchentlich grüßt das Murmeltier... in der vergangenen Woche ließ der SV Alten-/Neuenschwand im Derby gegen die SpVgg Bruck zwei Punkte liegen und musste dadurch wieder den SV Leonberg vorbeiziehen lassen. In Stamsried ist der SVAN allerdings zum Siegen verdammt - zeitgleich hoff "Schwand" natürlich auf einen Brucker Punktgewinn gegen Leonberg. Natürlich will sich der FC Stamsried in seinem vorletzten Kreisklassen-Heimspiel möglichst lange und erfolgreich wehren, um vielleicht einen Punkt zuhause zu behalten. Doch alles andere als ein Gäste-Sieg wäre eine faustdicke Überraschung.

SC Michelsneukirchen - SpVgg Mitterdorf (So 15:15)
Die beiden Tabellennachbarn können diese Partie ohne Druck angehen, denn den Klassenerhalt haben beide sogut wie in der Tasche. Der Sportclub liegt sieben Punkte vor dem Relegationsplatz, die SpVgg Mitterdorf gar acht - da sollte nichts mehr passieren. Dennoch wollen beide Mannschaften am Sonntag gewinnen, um den Deckel drauf zu machen. Das Hinspiel entschied der SC Michelsneukirchen knapp mit 3:2 für sich - ähnlich eng wird es vermutlich auch am Sonntag zugehen.

SV Fischbach - 1. SG Regental (So 15:15)
Durch zwei ganz bittere Niederlagen gegen Schorndorf und Falkenstein schwebt weiterhin das Abstiegsgespenst über Fischbach. Gegen die 1. SG Regental ist die Miksch-Truppe nun unter Zugzwang; bei einer weiteren Pleite wäre ein weiterer Konkurrent erst einmal außer Reichweite. Entscheiden die Blau-Weißen das Duell für sich, ziehen sie mit den Regentalern gleich. Die Spielgemeinschaft aus Walderbach und Kirchenrohrbach hat es vor zwei Wochen durch die 0:3-Niederlage in Stamsried versäumt, sich etwas von der Abstiegszone abzusetzen; zuletzt gab es auch nur ein 2:2 gegen den SC Michelsneukirchen. Doch wenn die Mannschaft von Michael Pfeifer die Partie in Fischbach gewinnt, wäre der direkte Klassenerhalt greifbar nah.

TSV Falkenstein - SSV Schorndorf (So 15:15)
Der SSV Schorndorf erlebte in der vergangenen ein kleines Déjà-vu, denn gegen den Meister Eintracht Schwandorf führte der SSV bis kurz vor Schluss mit 2:1 - so wie im Hinspiel. Durch zwei späte Tore siegten die Schwandorfer dann doch noch mit 3:2 - so wie im Hinspiel. Für die Mannschaft von Thomas Winter war die neuerliche Niederlage natürlich ärgerlich, denn ein Punktgewinn hätte dem SSV im Kampf um den Klassenerhalt sehr gut getan. Trotzdem hat die Truppe noch alle Chancen, denn momentan haben die Schorndorfer ein fünf-Punkte-Polster auf den Relegationsplatz. Im benachbarten Falkenstein würde ein Auswärtssieg wohl zum Klasenerhalt reichen - doch das ist leichter gesagt als getan. Der TSV liegt derzeit auf einem hervorragenden vierten Platz. Durch den 2:1-Erfolg in der Vorwoche gegen den SV Fischbach hat sich die Plichta-Truppe auch rechnerisch den Klassenerhalt gesichert. Im Derby will der TSV die Punkte natürlich zuhause behalten, um Rang vier weiter zu verteidigen.