2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligavorschau
"Kämpfen, kratzen, beißen":  Das muss am Sonntag die Fischbacher Devise gegen den SV Alten-/Neuenschwand sein. Im Derby geht es für beide um viel: Fischbach will den Klassenerhalt, "Schwand" die Relegation.    F: Mühlbauer
"Kämpfen, kratzen, beißen": Das muss am Sonntag die Fischbacher Devise gegen den SV Alten-/Neuenschwand sein. Im Derby geht es für beide um viel: Fischbach will den Klassenerhalt, "Schwand" die Relegation. F: Mühlbauer

Fünf Mannschaften müssen zittern

Vor dem letzten Spieltag droht noch fünf Mannschaften das gleiche Schicksal wie dem FC Stamsried - nämlich der Gang in die A-Klasse.

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Im direkten Duell stehen sich der VfB Wetterfeld und der SV Atzenzell/Sattelbogen gegenüber +++ Rettenbach hat beim Schlusslicht Stamsried die vermeintlich leichteste Aufgabe +++ Der SV Fischbach kann gegen den benachbarten SV Alten-/Neuenschwand nicht auf Schützenhilfe hoffen

SpVgg Bruck - FT Eintracht Schwandorf (Sa 16:00)
Auch wenn bei der SpVgg Bruck in den letzten Wochen etwas der Wurm drin ist, hat sie am Samstag allen Grund, sich selbst für eine gelungene Saison zu feiern. Zum Saisonfinale gastiert in Bruck der Meister Eintracht Schwandorf, der am Samstag noch mehr Grund zur Freude hat, denn nach der Partie kann die Mannschaft auf eine überaus erfolgreiche Saison zurückblicken. 16 Punkte beträgt momentan der Vorsprung auf den Zweitplatzierten aus Alten-/Neuenschwand - das ist fast schon eine halbe Welt. Mit einem weiteren Dreier will die Gäste-Elf den 20. Saisonsieg eintüten. Wenn der aber nicht gelingt, wird abends sicherlich trotzdem ausgiebig gefeiert.

Schiedsrichter: Stefan Bauer

FC Stamsried - DJK-SV Rettenbach (So 15:15)
Auch wenn der FC Stamsried bereits abgestiegen ist: Am Sonntag will sich das Schlusslicht mächtig strecken, um im letzten Kreisklassen-Heimspiel nochmal einen Sieg einzufahren. Ein Stamsrieder Heimsieg könnte allerdings ein entscheidender Rückschlag für die DJK Rettenbach sein, denn bis zum vorletzten Tabellenplatz sind es nur zwei Punkte Vorsprung. Anders ausgedrückt beduetet das aber auch, dass der Mannschaft von Max Fuchs ein Sieg zum sicheren Klassenerhalt reicht - das wäre nach einer insgesamt verkorksten Saison doch noch das ersehnte Happy-End. Die Hausherren werden es der DJK aber sicher nicht leicht machen, denn logischerweise wollen sie sich mit einem positiven Ergebnis aus der Liga verabschieden.

Schiedsrichter: Robert Multerer

SC Michelsneukirchen - SV Leonberg (So 15:15)
Noch hat der SV Leonberg eine Chance auf die Aufstiegsrelegation. Damit das noch klappt, braucht es in Michelsneukirchen auf alle Fälle einen Sieg. Gleichzeitig ist die Truppe von Andre Schille auf Schützenhilfe des SV Fischbach angewiesen, der zeitgleich auf den SV Alten-/Neuenschwand trifft. Bei einem Leonberger Unentschieden und einer Alten-/Neuenschwander Niederlage käme es nach dem Wochenende zu einem Entscheidungsspiel um Platz zwei. Damit spekuliert der SVL aber nicht, denn ein Punkt wird vermutlich nicht reichen. In Michelsneukirchen braucht es - egal wie - einen Sieg. Der Sportclub hatte zuletzt gegen Leonbergs Konkurrenten Alten-/Neuenschwand 6:1 verloren, eine weitere Pleite will er vor allem in dieser Höhe am Sonntag vermeiden.

Schiedsrichter: Hans-Peter Nelz

SV Fischbach - SV Alten-Neuenschwand (So 15:15)
Finalstimmung herrscht am Sonntag auch in Fischbach - für beide Teams geht es noch um extrem viel. Während sich der SV Fischbach unbedingt in der Kreisklasse halten will, will der SV Alten-/Neuenschwand selbige verlassen, und zwar in Richtung Kreisliga. Im Fernduell mit dem SV Leonberg hat der SVAN die besseren Karten, denn durch den einen Punkt, den er mehr auf dem Konto hat, hat er es selbst in der Hand. Heißt also, mit einem Sieg ist die Relegation sicher. Den muss sich die Truppe von Hubert Scheinost allerdings erst einmal erkämpfen, denn der benachbarte SV Fischbach ist selbst auf die Punkte angewiesen. Für die Miksch-Elf ist noch alles drin - vom direkten Klassenerhalt bis zum direkten Abstieg. Bei einem Heimsieg stünden die Chancen gut, dass die Gastgeber auch nächste Saison in der Kreisklasse vertreten sind - das hängt aber von den Ergebnissen der Konkurrenten ab.

Schiedsrichter: Alois Bösl

TSV Falkenstein - SpVgg Mitterdorf (So 15:15)
Auch wenn es für keine der beiden Mannschaften um nichts mehr geht, wollen beide die Saison mit einem positiven Ergebnis abschließen. Die Hausherren haben dabei die Chance, mit einem Dreier den starken vierten Platz zu verteidigen, die SpVgg Mitterdorf könnte mit einem Erfolg noch den ein oder anderen Platz gutmachen. Letztlich wollen beide einfach nur ein gutes Spiel abliefern; vielleicht gibt es aber auch wieder ein Torfestival wie im Hinspiel - damals siegte der TSV mit 4:3.

Schiedsrichter: Matthias Schoierer

SSV Schorndorf - 1. SG Regental (So 15:15)
Mit dem 2:1-Erfolg in Atzenzell beseitigte der SSV Schorndorf auch die restlichen theoretischen Zweifel am Klassenerhalt - und schon steht der SSV auf dem fünften Platz, gleichauf mit dem Vierten Falkenstein. Zum Saisonfinale nimmt sich die Mannschaft von Thomas Winter natürlich auch nochmal einen Sieg vor, um sich bei den eigenen Fans für die Unterstützung über die Saison zu bedanken. Ein Schorndorfer Heimsieg wäre für die Gäste allerdings fatal, denn dann droht sogar der direkte Abstieg. Zwar verlor die SG von den letzten fünf Spielen nur eines, mit den drei Unentschieden in den vergangenen drei Partien tritt die Pfeifer-Elf jedoch auf der Stelle.

Schiedsrichter: Alexander Florea

VfB Wetterfeld - SV Atzenzell-Sattelbogen (So 15:15)
Der Abstiegsgipfel schlechthin steigt am Sonntag in Wetterfeld. Dort treffen mt dem VfB und dem SV Atzenzell-Sattelbogen zwei Mannschaften aufeinander, die beide noch direkt absteigen könnten. Nachdem der SV Atzenzell 31 Punkte auf dem Konto hat, wäre er mit einem Sieg gerettet, Wetterfeld wäre direkt abgestiegen. Bei einer Atzenzeller Niederlage käme es auf die Ergebnise der Konkurrenten aus Rettenbach, Regental und Fischbach an. Kurios ist, dass am Sonntag die Top-Torjäger der Liga aufeinander treffen. Wären Lukas Riedl (SVA, 35 Tore) und Jan Havlicek (VfB, 30 Tore) in dieser Saison nicht so treffsicher gewesen, hätten sich wohl beide mit dem FC Stamsried um den letzten Platz gestritten. Man darf also gespannt sein, welcher Torjäger am Sonntag seine Elf zum Klassenerhalt schießt.

Schiedsrichter: Ludwig Speigl
Aufrufe: 016.5.2019, 21:30 Uhr
Tobias ZiereisAutor