2024-04-25T14:35:39.956Z

Turnier
Der Hallesche FC hat sich beim 19. Ur-Krostitzer Masters in Markranstädt durchgesetzt. Im Endspiel siegte der Drittligist mit 5:1 über den ZFC Meuselwitz
Der Hallesche FC hat sich beim 19. Ur-Krostitzer Masters in Markranstädt durchgesetzt. Im Endspiel siegte der Drittligist mit 5:1 über den ZFC Meuselwitz – Foto: Holger Herzberg

Hallescher FC setzt sich Turnierkrone in Markranstädt auf

Ur-Krostitzer Masters: Drittligist bezwingt im Finale den ZFC Meuselwitz / Titelverteidiger 1. FC Lok Leipzig wird Vierter

Auch die 19. Auflage des Ur-Krostitzer Masters war wieder ein Fest der Hallenfußballfans: Klein gegen Groß - Profis gegen Amateure und natürlich jede Menge Tricks, Tore und Emotionen sowohl auf der "Platte" als auch auf den Rängen. Am Ende konnte sich mit dem Halleschen FC der höchstklassigste Vertreter durchsetzen und den Titel beim traditionsträchtigen Turnier nach einem 5:1-Erfolg über den Regionalligisten ZFC Meuselwitz sichern. Dritter wurde der Lokalmatador SSV Markranstädt durch einen Sieg vom Neunmeterpunkt über den 1. FC Lok Leipzig.

Die Gruppenphase verlief ohne riesige Überraschungen und so marschierten in Gruppe A die favorisierten Mannschaften vom Halleschen FC und dem FC Rot-Weiß Erfurt vorneweg und ließen Wildcard-Teilnehmer SV Grün-Weiß Wörlitz aus der Kreisoberliga Anhalt (Sachsen-Anhalt) und dem Gastgeber vom SV Leipzig Nordwest keine Chance. Die Gruppe B war da schon um einiges spannender, denn letztlich hatten mit dem ZFC Meuselwitz, dem SSV Markranstädt und dem 1: FC Lokomotive Leipzig drei Teams sechs Zähler auf dem Konto, sodass das Torverhältnis über die Platzierungen entscheiden musste.

Im Viertelfinale wurde es dann ernst und auch die Favoriten vom HFC (7:1 über den SV Leipzig Thekla, der dennoch stimmungsvoll angefeuert wurde), dem SSV Markranstädt (3:1 über Leipzig Nordwest) und der Meuselwitzer Regionalligist (5:1 gegen Grün-Weiß Wörlitz) machten mit ihren Gegner kurzen Prozess und buchten souverän das Ticket für die Vorschlussrunde. Die Lok´sche hatte mit den Rot-Weißen aus Erfurt da schon einen anderen Brocken vor der Brust, doch auch der Regionalliga-Zweite wusste die Aufgabe zu lösen und siegte mit 2:0.

In zwei spannenden Halbfinals setzten sich der Hallesche FC und der ZFC Meuselwitz jeweils mit 2:0 gegen die Vertretungen von Markranstädt und dem 1. FC Lok durch und standen somit als Finalteilnehmer 2020 fest. Von Neunmeterpunkt aus ärgerte der SSV Markranstädt mit einem 2:1 nun noch einmal den Vorjahressieger aus Leipzig. Im Finale avancierte dann Jannes Vollert mit drei Treffern innerhalb von nur vier Minuten zum Matchwinner für seine Hallenser, nachdem Andy Trübenbach die frühe Führung des HFC egalisiert hatte. Schlussendlich stand ein deutlicher 5:1-Endspielsieg für den Drittligisten, der am morgigen Dreikönigstag erneut zum Budenzauber antreten wird, wenn man - genau wie der 1. FC Lok Leipzig - beim Halplus- Cup in Halle auftritt.

Zum Besten Spieler wurde Bentley-Baxter Bahn vom HFC gewählt, während der Meuselwitzer Keeper Ruben Aulig die Ehrung zum Besten Torhüter entgegen nehmen durfte. Erfolgreichster Schütze des Turniers wurde mit sieben Treffern Julian Guttau.

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Aufrufe: 05.1.2020, 12:00 Uhr
FuPa SachsenAutor