2024-04-25T14:35:39.956Z

Interview der Woche

Drei Fragen an...

Das Fupa-Kurz-Interview: Heute: Berni Plein (SG Lambertsberg)

Herr Plein, die Trennung von ihrem früheren SG-Partner Waxweiler hat offensichtlich doch größere Sorgen hinterlassen oder warum ist das Team in dieser Saison abstiegsgefährdet?

Berni Plein: Es macht schon was aus, wenn man sechs Stammspieler verliert, die alle Waxweiler Jungs sind. Es war selbstredend nicht so einfach, diesen Aderlass zu kompensieren, sie fehlen schon gewaltig. Doch es liegt nicht nur daran. Wir mussten phasenweise vier, fünf Stammspieler wegen Verletzungen ersetzen. Spieler aus der Zweiten sprangen ein, sie haben das auch sehr gut gemacht, doch es ist halt ein Unterschied, ob du in der A- oder in der D-Klasse spielst. Wir hatten die Seuche am Fuß.

Wie gestaltete sich die Vorbereitung, gab es auch Neuzugänge?

Plein: Die Vorbereitung ist noch nicht ganz abgeschlossen, verlief aber sehr ordentlich. Der Kader ist auch etwas gewachsen. Mark Antony ist nach seiner schweren Verletzung wieder voll im Trainingsbetrieb integriert, auch Markus Barzen und Oliver Schilz sind wieder an Bord. Wir haben zwei Tests absolviert: Gegen Ringhuscheid gab es ein 1:1, gegen Lasel-Schönecken gewannen wir 2:1. Die läuferische und spielerische Qualität war schon ganz gut. Es folgen noch zwei Testspiele. Neu im Kader sind Florian Weimann von der SG Gilzem und Marco Schmitz aus Philippsweiler. Beide sind sehr trainingsfleißig und haben einen guten Eindruck hinterlassen.

Was muss sich explizit ändern, um nicht weiter abzurutschen?

Plein: Erstmal sind wir zuversichtlich, dass der Kader größer geworden ist und wir bis auf Christoph Franke (Kreuzbandriss) alle an Bord haben. Wir müssen jetzt einfach schauen, dass wir eine gewisse Konstanz reinbekommen wie am Anfang der Saison. Wir wollen Schritt für Schritt Punkte sammeln und zwei, drei Plätze nach oben steigen. Jeder kann die Tabelle lesen, doch wir werden nicht auf Teufel komm raus nun exakt Drittletzter werden, um drin zu bleiben. Jedes Spiel wollen wir so angehen, das wir es auch gewinnen können.


L.S.

Aufrufe: 03.3.2016, 16:23 Uhr
Lutz SchinköthAutor