Vor allem wegen eines Spielers: Albert Schandl, Stürmer, Antreiber und Cousin des Krüner Torwarts Florian Schandl. Vergangene Woche hatte er beim 1:0-Erfolg den Siegtreffer geköpft. „Hellwach“, will der Trainer deswegen seine Defensivreihe am heutigen Freitag (19.30 Uhr/Sportplatz Krün) sehen.
Die bleibt unverändert, auch wenn Franz Weiss nach seiner Bänderverletzung wieder ins Training eingestiegen ist. „Wir wollen nichts riskieren“, stellt Wilde klar. Deshalb bleibt er zunächst mal noch auf der Bank. Sollten alle Stricke reißen, hilft Andreas Paschek aus. Der Routinier hat versprochen, im Notfall einzuspringen. Offensiv stellt Trainer Wilde um. Thomas Albrecht habe zuletzt gegen Benediktbeuern vorne für so viel Wirbel gesorgt und drei Tore erzielt, dass Wilde ihn wieder in die Spitze stellt. Der Coach glaubt, dass sich natürlich auch der TSV daran erinnert und sich „dadurch ein paar Räume für unsere anderen Spieler“ ergeben.
Text: Andreas Kögl