Auf jeden Fall bis Ende der laufenden Runde soll „Pete“ Weyland weitermachen. Nach dann zwei Jahren in Hetzerath, „die sehr schön, aber auch mitunter fordernd waren“, habe er dem Vorstand den Vorschlag unterbreitet, einen anderen Coach zu verpflichten. Sowohl Höfig wie auch Weyland sehen den Verein in einem Umbruch. Da ist es auch mal ganz gut, wenn ein neuer Trainer diesen Prozess begleitet“, lässt der 58-jährige Weyland durchblicken. Als Aktiver zählte er in der Saison 1986/87 sogar zu den Stammkräften in der damaligen Zweitbundesligamannschaft des FSV Salmrohr und war später über viele Jahre hinweg erfolgreicher (Spieler-) Trainer in der Eifel, an der Mosel und im Hunsrück. Weylands letzte Station vor Hetzerath war die SpVgg/SG Bernkastel-Kues. Ob er nochmal eine Trainerstelle antritt, lässt der einstige Manndecker offen: „Ich mache mir da keinen Stress.“ Mit großem Ehrgeiz geht er die restlichen elf Partien in der A-Liga an: „Wir sind als Achter mit 22 Punkten noch nicht aus dem Schneider. Unser großes Ziel ist es, auch dieses Jahr den klassenerhalt zu packen.“
Der Umbruch beim früheren Bezirksligisten schließt übrigens auch die Vorstandsebene mit ein: Vorsitzender Benjamin Marquenie wird nach Angaben seines Stellvertreters Höfig bei der Jahreshauptversammlung am 30. März aufhören. Wer ihn beerben soll, ist laut Höfig derzeit noch nicht endgültig geklärt.