2024-04-25T14:35:39.956Z

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Heimstetten-Goalgetter Sebastiano Nappo. Foto: Archiv
Heimstetten-Goalgetter Sebastiano Nappo. Foto: Archiv

Rückblick: Nappo, Akkurt, Riglewski waren Heimstettens Trio infernale 

Regionalliga-Trio spielte bei Unterhaching

Was haben Orhan Akkurt, Lukas Riglewski und Sebastiano Nappo gemeinsam? Sie haben den SV Heimstetten zurück in die Regionalliga geballert, 67 der insgesamt 93 Tore gehen auf das Konto des „Trio infernale“.

Noch etwas fällt auf: Alle drei spielten mal U19-Bundesliga mit der SpVgg Unterhaching, Riglewski und Nappo in der Saison 2011/12 sogar gemeinsam. Akkurt, mit 32 Ältester des Trios, hatte damals schon mit seinen Toren Heimstetten zum Gründungsmitglied der Regionalliga Bayern gemacht, nun ließ er beim nächsten Anlauf den jungen Kollegen den Vortritt: Nappo, 22, traf 28-, Riglewski, 24, 20-Mal, der „Alte“, wie sie ihn etwas despektierlich nannten, begnügte sich mit immer noch recht stolzen 19 Treffern.

Eine gigantische Quote des Sturmtrios, das für Angst und Schrecken in der Bayernliga sorgte. So etwas weckt Begehrlichkeiten: Nappo wird künftig seine Tore nicht mehr für, sondern gegen Heimstetten schießen, der FC Augsburg holt den treffsicheren Schützen zunächst in seine zweite Mannschaft, mit der Option, sich für die Bundesliga empfehlen zu können. Die SpVgg Unterhaching wäre dann nicht zum ersten Mal zum Sprungbrett geworden für eine Profikarriere. Neben Nappo und Riglewski standen auch Janik Haberer und Lucas Hufnagel im Hachinger U19-Kader, beide heute beim SC Freiburg unter Vertra

Aufrufe: 030.5.2018, 17:03 Uhr
Münchner Merkur (Nord) / Reinhard HübnerAutor