2024-05-10T08:19:16.237Z

Allgemeines
Mit einem Kader von insgesamt 23 Spielern geht Welldorf-Güstens Trainer Winni Ronig (hinten, r.) in die zweite Bezirksligasaison. Ziel ist der Ligaerhalt. Foto: hfs.
Mit einem Kader von insgesamt 23 Spielern geht Welldorf-Güstens Trainer Winni Ronig (hinten, r.) in die zweite Bezirksligasaison. Ziel ist der Ligaerhalt. Foto: hfs.

Eine neu formierte Mannschaft im Umbruch

Bezirksliga: Grün-Weiß Welldorf-Güstens Trainer Winni Ronig auf der Suche nach der Stammformation.

„Das direkte Ausscheiden beim Rurdorfer Sommer-Cup mit dem 1:4 gegen den neuen Bezirksligisten Würm-Lindern war für mich keine Überraschung. Ich hatte acht neue Spieler auf dem Platz, nur drei aus unserer Stammformation. Die hatten so noch nie zusammen gespielt“, beurteilt Grün-Weiß Welldorf-Güstens Coach Winni Ronig den ersten „Härtetest“.

Jetzt blickt er auf den Saisonauftakt mit dem TuS Mechernich als Gast. „Dann wird sich zeigen, wer von meinen insgesamt 20 Feldspielern und den drei Keeper den Sprung in die Erstformation geschafft hat.“

Für Ronig sind die jetzigen personellen Verhältnisse quantitativ komfortabel. Ob sie aber die Qualität ausreichen wird, die neun Abgänge – darunter fünf Stammspieler – zu kompensieren, ist auch für den Trainer noch ein großes Fragezeichen. „Diese fünf 1:1 zu ersetzen, ist nicht möglich. Wir können das nur schaffen, wenn ein kompaktes Gebilde diese fünf Stammspieler auffängt, sie durch eine mannschaftliche Geschlossenheit ersetzt.“ Ronig klingt diesbezüglich optimistisch: „Wir haben viele junge Spieler in der Breite, daraus muss sich die neue Mannschaft finden“, spricht er von einem bewusst eingeleiteten Umbruchjahr, in dem er auch als Trainer mehr denn je gefragt sei.

„Seit vier Jahren versuche ich, den Laden hinten dichter zu bekommen. Aber das Problem sind nicht unsere Torhüter, es sind die Feldspieler vor unserer Abwehr. Die müssen im Kollektiv mit verteidigen“, erinnert Ronig an die 70 Gegentore der letzten Saison. „Die müssen um ein Drittel reduziert werden.“

Was die Bezirksligagruppe 3 anbelangt, spricht Ronig, der mit der Mannschaft in seine zweite Bezirksligasaison geht, von einer drei Klassen-Gesellschaft. Ganz oben sieht er Mannschaften wie die Sportfreunde Düren, Hürth II, Brauweiler oder Buschbell spielen, als „Übergangsmannschaften“ im Mittelfeld Vereine wie Wenau oder Langerwehe. „Und im unteren Tabellendrittel dann Bliesheim, Bergheim 2000, Winden, Zülpich und wir.“


Bezirksliga-Steckbrief: Das Personal des SV Grün-Weiß Welldorf Güsten

Zugänge: Finn Marcelli (Bedburger BV), Patrick Thauer (SV Hambach), Tim Bosma, Dennis Wilden, Yannick Sabaka Boketa (FC Bergheim 2000), Julian Fröschen-Weckauf (Germania Lich-Steinstraß), Dennis Beckers (Viktoria Koslar), Alexander Engels (GW Welldorf-Güsten), Hisham Atwi (SV Jülich 1912), Jona Reisky (GW Welldorf-Güsten).

Abgänge: Jonas Küpper (Germania Lich-Steinstraß), Hussein Makki (Sportfreunde Düren), Marcel Röttgen (Germania Lich-Steinstraß), Takuya Arakawa, Takuya Nagae ( Japan), Marvin Kaffille (SV Rödingen-Höllen), Dennis Löwen (FC Rurdorf), Christoph Kurczoba, Markus Bauchmüller (pausieren).


Der Kader des SV Grün-Weiß Welldorf-Güsten zur Bezirksliga-Saison 2017/2018:

Tor: Benedict Esser, Sascha Herden, Thomas Pietta.

Abwehr: Dennis Beckers, Tim Bosma, Lars Dresia, Philipp Kremling, Wladi Löwen, Yannick Weingarten, Dennis Wilden.
Mittelfeld: Philip Baumann, Gabriele Di Benedetto, Julian Fröschen-Weckauf, Jonas Hohmeier, Semir Kovacevic, Simon Lemkamp, Mussa Hussein Makki, Finn Marcelli, Yannick Sabaka Boketa, Julian Schmidt, Daniel Thauer, Patrick Thauer, Kevin Töws, Christian von Wirth, Julius Wieseler, Jona Reisky.

Angriff: Hisham Atwi, Tim Hermanns, Rene Kos, Mohamad Hussein Makki, Jonas Ritz, Kento Takeuchi.

Trainer: Winfried Ronig, Co-Trainer Christoph Kittsteiner, Betreuer Herman Lorenz. Teammanager: Jasko Maslo.

Aufrufe: 010.8.2017, 10:00 Uhr
hfs | AZ/ANAutor