Beide Mannschaften stecken noch im Abstiegskampf und sind Tabellenachbarn. Mit neun bzw. acht Punkten Vorsprung ist das Polster für beide Mannschaften noch nicht groß genug, so dass ein spannender Kampf um die Punkte zu erwarten ist. Lübben ist seit zwei Spielen ohne Punktverlust und präsentierte sich auswärts zuletzt sehr gut. Gelingt womöglich der Befreiungsschlag? Darauf hofft auf jeden Fall Markus Wolf, der mit Oliver Keutel zusammen die Spreewälder trainiert: "Die kurze Pause über die Osterfeiertage hat uns gut getan. Die Jungs haben diese Woche mit vollem Elan gut mitgezogen."
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Vor dem Auswärtsspiel in Petershagen gibt es aber auch zwei weniger gute Nachrichten für die Lübbener Verantwortlichen: "Im Abschlusstraining am Donnerstagabend hat sich leider unser Rückkehrer Philipp Herms am Fußgelenk verletzt. Außerdem müssen wir am Samstag leider auch auf Eduard Gutar verzichten, der aufgrund einer schulischen Prüfung nicht kann. Aber ansonsten sind alle gut dabei", so Wolf. Bis auf die Langzeitverletzten Markus Müller und Torhüter Patrick Michaelis, die ebenfalls weiter fehlen werden. "Ich denke, dass alle, die jetzt die Chance bekommen, die verletzten Spieler zu ersetzen, sich beweisen werden. Und mit aller Macht unserer Mannschaft helfen wollen", sagt Wolf.
Ähnlich wie den Blau-Weißen gelangen den Grün-Weißen zuletzt zwei wichtige Siege in Folge im Abstiegskampf der Brandenburgliga. Beide konnten damit den Abstand zu den gefährdeten Plätzen vergrößern. Wolf: "Wir fahren nach Petershagen, um unsere Erfolgsserie fortzusetzen. Das bedeutet, dass wir unser Spiel dort durchziehen wollen und auf Sieg spielen. Alles andere zählt nicht in der Situation, in der wir sind. Auch wenn Petershagen-Eggersdorf eine gute Mannschaft hat und ihre Qualitäten zeigt mit ihren guten Einzelspielern. Nichtsdestotrotz sind wir hochmotiviert und für uns zählt nur ein Sieg."
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