Bergfelde II: Der " Underdog " im Achtelfinale

Wie fühlt es sich denn an, einziger Vertreter der 1. Kreisklasse im Achtelfinale zu sein?

Wir freuen uns, dass wir weitergekommen sind. Ich sehe es aber nicht so, dass wir etwas Besonderes geschafft haben.

Zehdenick II war gut besetzt. Wie haben Sie das Spiel erlebt?

Wir haben gegen eine starke Mannschaft, die mehr Spielanteile hatte, über den Kampf gewonnen. Mein Team setzte die Vorgaben gut um, agierte diszipliniert und hatte ein bisschen Glück.

Welchen Gegner wünschen Sie sich für die nächste Runde?

Ehrlich gesagt, habe ich mir darüber noch keine Gedanken gemacht. Wir sind so in Euphorie, dass das bislang egal war. Erst einmal haben wir uns gefreut, weil wir so weit noch nie gekommen sind. Und wir können es sowieso nicht beeinflussen. Wenn ein Gegner kommt, der uns 20 Tore einschenkt, wäre das nicht prima. Aber wir werden es sehen.

In der Liga wurden 13 Punkte aus sechs Spielen geholt. Was ist in dieser Saison möglich?

Der Start war richtig gut. Dadurch, dass die Jungs ausreichend trainieren, wir einen breiten Kader haben und von der Ersten unterstützt werden, läuft es. Du kannst immer auf ein gutes Team zurückgreifen. Das fetzt. Wir waren uns bewusst, dass wir nichts mit dem Abstieg zu tun haben. Ansonsten müssen wir realistisch bleiben. Wir wollen unsere Spielkultur verbessern und unter die ersten Fünf kommen - und die Erste anstiften, dass sie auch Erfolg hat.