FuPa-Mannschaft der Woche

„Die gesamte Mannschaft hat sich zu Herzen genommen, bärenstark nach hinten zu arbeiten, hatten in zwei, drei Situationen allerdings auch das nötige Glück, das wir uns aber an diesem Tag auch verdient haben“, freut sich Coach Dressbach über die Leistung seines Teams gegen die favorisierte Alzenauer Reserve. Der überraschende Erfolg des Tabellenletzten (lediglich der zurückgezogene SV Somborn rangiert auf dem 18. Platz) war zwingend notwendig und ein starkes Signal für die Liga.

Durch den Sieg rückt die Germania bis auf zwei Punkte an die SKG Mittel-Gründau heran, die aktuell den Relegationsplatz belegen. Das rettende Ufer liegt mit drei Punkten Entfernung auch noch in direkter Sichtweite. „Dieser gute Start tut uns natürlich wahnsinnig gut. Allerdings wissen wir natürlich auch, dass es nur ein Spiel war, was wir nun aber auch bestätigen müssen. Daher ist es schade, dass das eminent wichtige Spiel in Meerholz am Wochenende ausfällt“, so Dressbach weiter.

Der Kampf um den Abstieg in der Kreisoberliga ist spannender denn je. Zwischen Platz 17, dem einzigen Platz der zum direkten Abstieg führt und Platz 12 liegen lediglich fünf Punkte, auch der SV Pfaffenhausen mit 30 Punkten könnte noch in die Gefahrenzone rutschen. Die nächsten Spiele werden für die Biebergemünder nicht einfacher, nach dem unfreiwilligen spielfreien Wochenende stehen die Partien gegen den SV Altenmittlau, den FSV Bad Orb, den SV Pfaffenhausen und beim TSV Höchst auf dem März-Programm. Spiele, die es definitiv in sich haben. „Im März steht uns natürlich ein knallhartes Programm bevor, danach werden wir wissen wie unsere Chancen stehen. Doch die Rückkehr der Langzeitverletzten Klose, Dzogdanovic und Treat haben uns gut getan und mit Rieth haben wir einen weiteren Defensiv-Stabilisator zurückgewonnen. Das macht uns Mut für die nächsten Wochen“, ist sich der Übungsleiter der Germania sicher.

Weitere Überraschungserfolge wie der gegen die Alzenauer Reserve würden im Abstiegskampf natürlich weitere Bonuspunkte bedeuten.