2024-05-08T14:46:11.570Z

Ligavorschau

Der SV Frielingsdorf kämpft gegen die Null

Die Lindlarar Elf von Trainer Uli Bartsch reist trotz der Tabellensituation mit viel Respekt in die ONI-Arena

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Nach dem Gemeindederby gegen Eintracht Hohkeppel und dem Bergischen Derby gegen den TuS Marialinden steht in der ONI-Arena nun bereits das nächste Gemeindederby an. Im vierten Heimspiel der noch jungen Saison ist diesmal der TuS Lindlar zu Gast.

SV Frielingsdorf 1925 - TuS Lindlar 1925 (So 15:15)

Schiedsrichter: Werner Roth (BV D´höhe)

Die Bilanz der Gäste gegen den SV Frielingsdorf kann sich durchaus sehen lassen. In der abgelaufenen Spielzeit der Bezirksliga siegte der TuS Lindlar in der ONI-Arena zum Saisonauftakt mit 3:2, ehe es im Rückspiel ein klares 3:0 im heimischen Parkstadion zu bejubeln gab. Auch die beiden Turnierspiele in der Saisonvorbereitung konnten mit 3:1, in der Vorrunde, und einem 2:0 im Endspiel positiv gestaltet werden.

Bei einem Blick auf die aktuelle Tabelle liegt der Gedanke nicht fern, dass sich am Sonntag ein weiterer TuS-Erfolg gegen den SV Frielingsdorf dazugesellen könnte. Davon möchte TuS-Trainer Uli Bartsch jedoch nichts wissen. „Wir werden den Gegner sicher nicht wegen des Tabellenplatzes beurteilen. Der SV Frielingsdorf ist keine Mannschaft, die gegen den Abstieg spielen wird. Das ist uns allen bewusst. Es gab im Team keine großen Veränderungen, und irgendwann wird es auch bei denen Klick machen“, so TuS-Coach Bartsch, der jedoch nicht hofft, dass die Wende ausgerechnet gegen seinen TuS beginnt. „Das gilt es zu verhindern. Dafür muss die Mannschaft jedoch mehr investieren als im letzten Meisterschaftsspiel gegen den FV Wiehl II. Aber davon gehe ich aus. Es ist ein Gemeindederby, und das sollte für jeden Motivation genug sein. Was ein Gemeindederby in Lindlar bedeutet, ist jedem bewusst. Ich bin frohen Mutes“, so Bartsch weiter, der dennoch von einem extrem engen Spiel ausgeht: „Vermutlich wird tagesformabhängig sein, wer den Platz als Sieger verlässt.“

SVF-Trainer Dennis Lüdenbach wird das „Warum“ und „Wieso“ nach einem eventuellen Heimsieg vermutlich vollkommen egal sein. Hauptsache der Knoten platzt bei seiner Elf und die große Null auf dem Punktekonto verschwindet endlich. Danach könnte die Aufholjagd beginnen. Immerhin hat das gleiche Team in der Vorsaison 50 Punkte gesammelt und die Spielzeit als Vierter beendet. Schöner als mit einem Derbysieg könnte diese nicht starten.

Aufrufe: 05.10.2017, 20:30 Uhr
Kölner Stadt-Anzeiger / afnAutor