2024-05-14T11:23:26.213Z

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Will BW Hollage ärgern: SV-Trainer Peter Schaal Privat
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SV Friedrichsfehn will Oberliga-Top-Team ärgern

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"Wenn wir einen guten Tag erwischen, dann können wir Hollage ärgern", ist sich Trainer Peter Schaal vor der Partie des SV Friedrichsfehn ...
bei BW Hollage sicher. An diesem Sonntag (13 Uhr) treffen die Fußballerinnen auf den Tabellendritten der Oberliga.

Einfach wird es für den SV allerdings nicht. "Hollage ist bärenstark. Sie gehören zu den Top-Mannschaften in der Liga", weiß auch Schaal. Zudem wird Friedrichsfehn auf Kunstrasen spielen. "Das ist etwas ungewohnt für uns", findet der SV-Coach: "Das kommt uns aber entgegen, weil wir eine technisch gute Mannschaft sind."

Wichtig wird es für die Gastgeberinnen sein, Kontinuität in ihr Spiel zu bekommen. Beim 5:3-Erfolg über SV Ahlerstedt/Ottendorf zeigte die Mannschaft eine starke zweite Halbzeit und drehte die Partie. Zur Pause lag der SV noch mit 1:3 zurück. "Darauf wollen wir aufbauen", sagt Schaal, der solche Schwächephasen im Spiel zukünftig ausschalten will: "Wir wollen das, was wir im vergangenen Spiel gezeigt haben, über die gesamte Spielzeit auf den Platz bringen."

Der Tabellendritte aus dem Landkreis Osnabrück ist für Schaal eine spielerisch starke Mannschaft. In acht Partien verlor Hollage nur zwei Spiele. Zuletzt gab es eine 2:5-Niederlage gegen Ligaprimus Büppel. "Sie haben eine sehr gute Spielanlage und verfügen über einige erfahrenen Spielerinnen. Sie haben einen guten Mix aus Jung und Alt", sagt der SV-Trainer: "Es ist eine gewachsene Mannschaft die schon seit Jahren in der Oberliga spielt. Das fehlt uns nach dem Umbruch noch, aber daran arbeiten wir."

Mit einem Sieg könnte die Elf von Trainer Schaal einen Sprung ins Tabellenmittelfeld machen und den Abstand auf die Abstiegsplätze vergrößern. Derzeit liegt der SV mit neun Punkten auf Platz acht und hat drei Punkte Vorsprung auf den Tabellenletzten Ahlerstedt/Ottendorf. "Ein Punktgewinn oder gar ein Sieg wäre ein Bonus", sagt der SV-Coach, für den ein Erfolg gegen Hollage kein muss ist: "Alles andere wäre auch vermessen."

Für Friedrichsfehn geht es in erster Linie darum, weiter Erfahrung zu sammeln und sich Individuell sowie als Team weiterzuentwickeln.

Aufrufe: 04.11.2017, 05:37 Uhr
Niklas BenterAutor