Gretescher Frauen weiter in der Regionalliga

TSG Burg Gretesch:Trotz des 2:0-Sieges am letzten Spieltag musste die TSG aufgrund der Spielklassenreform als Viertletzter absteigen. Nach Saisonende kam während der Mannschaftsfahrt aber die frohe Botschaft: Der Bramfelder SV zieht zurück, der Klassenerhalt ist gesichert. „Das war das Glück des Tüchtigen“, sagte TSG-Trainerin Anja Siegers, die bei ihrem Team eine stetige Leistungssteigerung sah. „Uns hat in der Hinrunde die defensive Stabilität gefehlt“, sagte die Trainerin. „Die letzten fünf Spiele haben wir gewonnen. Es wäre schade gewesen, wenn wir für diese Moral nicht belohnt worden wären.“

BW Hollage: Die Hollagerinnen spielten von Beginn an um den Aufstieg. Obwohl die Mannschaft von Trainer Meik Schwegmann die Saison auf Platz zwei beendete, war der Hollager Coach zufrieden. Nach der Herbstmeisterschaft war sein Team nicht konstant genug und ließ in den ersten Spielen nach der Winterpause die nötige Konzentration vermissen.

Osnabrücker SC: Es sag nach nur einem Punkt aus den ersten acht Spielen nicht nach dem Klassenerhalt aus, sodass das Fazit des Teammanagers Thomas Kastrup nicht zufriedenstellend ausfiel. „Wir haben als Aufsteiger viel gelernt und Erfahrung gesammelt“, sagte Kastrup. Der OSC ist unter seinen Möglichkeiten geblieben, denn das Potenzial blitzte in der Rückserie auf. Am Ende sprang Platz sechs heraus.

TuS Glane: Nach dem Durchmarsch von der Kreis- bis in die Landesliga haben die Glanerinnen ihr Ziel, den Klassenerhalt zu schaffen, als Tabellenachter erfolgreich gemeistert. In einer ausgeglichenen Spielklasse präsentierte sich das Team von Trainer Thomas Niebusch auch gegen die Spitzenteams stark. Garant für den Erfolg war die zweitbeste Abwehr der Liga sowie Torjägerin Dana Rieger, die 15 Treffer erzielte.

DJK Schlichthorst: Siebter in der Landesliga wurde die DJK Schlichthorst. Der Oberliga-Absteiger hatte wie Glane mit Luisa Wesselkämper ebenfalls eine echte Knipserin (21 Tore) in seinen Reihen. Nach dem kurzfristigen Absturz auf einen Abstiegsplatz fing sich die DJK wieder und fuhr am Ende sicher den Klassenerhalt ein.