Es ging in dieser Partie für beide Mannschaften um viel. Am Ende der Saison könnte es sich für Eisleben auszahlen, hier die wichtigen drei Punkte verteidigt zu haben. Friedersdorf hingegen verliert den Anschluss an die Liga immer mehr.
Eisleben setzte zuhause direkt ein Statement. Nach gerade einmal drei Minuten gingen die Hausherren durch Baierl in Führung. Eine Viertelstunde später erhöhte Stober per Strafstoß auf 2:0. Das Tabellenschlusslicht wachte nun langsam auf: Nicholas Krüger erzielte in der 24. Minute den Anschlusstreffer, scheiterte allerdings wenig später vom Punkt am Heimkeeper.
Auch in Halbzeit Zwei wollte den Gästen der Ausgleich nicht gelingen. Stattdessen mussten sie das 3:1 durch Baierl hinnehmen. Noch einmal hoffen durften die Jungs von Andreas Mieth dann ab der 76. Minute, als Wawrzyniak sein Team auf 3:2 heranbrachte. Letztlich jedoch vergebens: Die Punkte blieben in Eisleben.
Friedersdorf hat als Nächstes die Chance, zuhause gegen Farnstädt zu punkten. Für den MSV geht es zum Vorletzten nach Weißenfels.
MSV Eisleben: Mikolaj Bondia, Thomas Prengel, Tobias Weiß, Paul Ahlert, Richard Ahlert, Sebastian Kolch, Clemens Bloßfeld (46. Lukas Kanig), Oliver Büscher, Niclas Chalupka, Philipp Baierl (68. Tobias Bogmann), Tim Stober - Trainer: Rene Fränkler
SV Friedersdorf: Robert Hahn, Andreas Mieth, Hannes Janssen, Maximilian Kuske, Marc-Steven Rocktäschel, Richard Wießner, Daniel Wawrzyniak, Mario Bohmeyer, Ron Peters, Stephan Eberhard, Til Nicholas Krüger - Trainer: Andreas Mieth
Schiedsrichter: Winfried Bohrmann (Leipzig) - Zuschauer: 65
Tore: 1:0 Philipp Baierl (4.), 2:0 Tim Stober (17. Foulelfmeter), 2:1 Til Nicholas Krüger (24.), 3:1 Philipp Baierl (68.), 3:2 Daniel Wawrzyniak (76.)
Besondere Vorkommnisse: Til Nicholas Krüger (SV Friedersdorf) scheitert mit Foulelfmeter an Torwart Mikolaj Bondia (27.).