Trainer Peyman Rabet ist im Vorfeld gewarnt

Eintracht Hohkeppel — SG Köln-Worringen. Rein vom Blick auf das aktuelle Tableau scheint die SG Köln-Worringen der bisher vermeintlich leichteste Gegner der noch jungen Spielzeit zu sein. Nach drei Anläufen konnte der Landesliga-Absteiger noch nicht einen einzigen Zähler auf der Habenseite verbuchen.

Dies ist jedoch nur eine Momentaufnahme und scheint auf den zweiten Blick keine besonders große Aussagekraft zu haben. Schließlich wurden alle drei Begegnungen nur knapp mit einem Treffer Differenz verloren. Die beiden Heimspiele wurden 0:1 (gegen DSK Köln) und 2:3 (SV Weiden) verloren, das Auswärtsspiel beim SSV Berzdorf endete ebenfalls nur knapp mit 1:2.

Dessen ist sich auch Eintracht-Trainer Peyman Rabet bewusst und rechnet daher keinesfalls mit einer einfachen Aufgabe für sein Team: „Ich habe die SG Worringen vorab zweimal von einem guten Freund beobachten lassen. Das ist eine Top-Mannschaft, und der Kader ist hervorragend besetzt. Die Tabellensituation sagt absolut gar nichts aus. In den beiden beobachteten Spielen war die SG trotz der Niederlagen die bessere Mannschaft. Wir sind definitiv gewarnt und werden den Gegner mit dem nötigen Respekt behandeln.”

Dieses hat Rabet in den Trainingseinheiten unter der Woche seinem Team verstärkt vermittelt. Denn mit einer Einstellung wie im ersten Durchgang beim SV Frielingsdorf wird seine Elf nicht bestehen können. „Der Geist ist in der Kabine geblieben und in den Trikots auf dem Platz steckten nur die Körper”, fasste Rabet den miserablen Auftritt im Derby zusammen. Besonders auf Marco Quotschalla, der bereits einige Erfahrungen aus höheren Spielklassen besitzt und in der Saison 2010/2011 mit dem FC Schalke 04 den DFB-Pokal gewann, wird die Eintracht ihr Hauptaugenmerk setzten: „Es wird eine schwierige Aufgabe.” (afn)