2024-05-08T14:46:11.570Z

Ligabericht
Die SG Wildenberg/Biburg will sich in Lengfeld reinbeißen. Archivfoto: sk
Die SG Wildenberg/Biburg will sich in Lengfeld reinbeißen. Archivfoto: sk

Fußballer müssen noch mal raus ins Grau

In der Region Kelheim wollen Teams aus Kreisliga und -klasse der Witterung trotzen +++ Spitzenreiter haben unangenehme Gegner

Die Kreisliga Landshut sowie die Kreisklassen Kelheim und Laaber sind eigentlich schon in der Winterpause. Trotzdem sollen am Sonntag einige Nachholspiele steigen. Ob gekickt wird, entscheidet letztlich die Witterung.

Sollte es das Wetter zulassen, wird der TV Schierling am Sonntag um 14 Uhr zu einem Kreisliga-Nachholspiel beim SV Oberglaim auflaufen. Trotz des Spielausfalls in der Vorwoche werden die Laabertaler in der Nichtabstiegszone überwintern. Bei Schlusslicht Oberglaim könnte man mehr Polster zwischen sich und die gefährdeten Plätze bringen. Dazu muss der TV seine magere Auswärtsbilanz aufhübschen – allerdings verbuchte der Gastgeber aus den letzten vier Partien acht Punkte.


Alles in die Waagschale werfen
Der Kelheimer Kreisklassen-Dritte TSV Neustadt empfängt am Sonntag (13 Uhr) den SV Saal. Beide Seiten kündigen einen letzten Kraftakt vor der Winterpause an. „Wir wollen die Punkte bei uns behalten“, sagt TSV-Abteilungsleiter Daniel Neubaur. Gäste-Coach Robert Steger verspricht: „Im letzten Spiel werden wir alles in die Waagschale werfen und wollen Zählbares mitnehmen. Auf tiefem Boden kann man mit Kampf und Einsatz einiges wettmachen.“

„Ich hoffe nur, dass sich bei den sehr schwierigen Platzverhältnissen niemand verletzt.“ Sven Zwerger

Spitzenreiter SV Lengfeld möchte am Sonntag (14.30 Uhr) seine Tabellenführung im Heimspiel gegen die SG Wildenberg/Biburg auf vier Zähler ausbauen. „Wir haben momentan einen Lauf, alle Spieler sind fit. Die Gäste werden sich natürlich wehren gegen den Primus“, so Abteilungsleiter Uli Weitzer. Biburgs Vorsitzender Sven Zwerger fühlt sich mit der SG in der Außenseiterrolle wohl. „Der Druck liegt beim Gegner. Das kommt uns entgegen. Ich hoffe nur, dass sich bei den sehr schwierigen Platzverhältnissen niemand verletzt.“



Niederleierndorf muss zum Angstgegner
Nach der Absage der Partie TSV Abensberg II gegen FC Mainburg in der Vorwoche versuchen es die beiden Teams an diesem Sonntag um 14 Uhr noch einmal. „In der vergangenen Woche hätten wir den Platz ruiniert“, erklärt TSV-Coach Manuel Heinrich. Die Babonen wollen mit einem Sieg in die Winterpause gehen. Die Lücke zu den Top Vier würde sich schließen. „Aber es wird hart, Mainburg ist besser, als es die Tabelle vermuten lässt.“Der FC könnte im Erfolgsfall die Abstiegszone verlassen.

Der Spitzenreiter der Kreisklasse Laaber, der SV Niederleierndorf, ist heiß auf das Duell bei Angstgegner SV Wallkofen (Sonntag, 14.30 Uhr). „Unser Kader ist komplett und wir sind top vorbereitet“, vermeldet Coach Andreas Breundl. „Sollten wir ran dürfen, hauen wir einen raus. Wir wollen gegen Wallkofen endlich gewinnen.“ Im Hinspiel kassierte Niederleierndorf ein 1:4. In den letzten vier Duellen holten die Gäste nur einen Punkt gegen Wallkofen.

Aufrufe: 016.11.2017, 16:02 Uhr
ear/marAutor