2024-05-02T16:12:49.858Z

Spielbericht
Geschlagene Eberfinger. F: Gronau (Archiv).
Geschlagene Eberfinger. F: Gronau (Archiv).

Plonner auf der Sechs: Eberfing beklagt 17 Ausfälle

Rumpfelf unterliegt knapp

„Zusammen mit der zweiten Mannschaft sind uns 17 Leute abgegangen“, berichtete Spielertrainer Martin Plonner. „So etwas können wir nicht mehr kompensieren.“ Zum Start in Benediktbeuern musste die SG erheblich ersatzgeschwächt und mit nur einem Wechselspieler antreten.
„Für eine solche Aufstellung haben wir es ganz gut gemacht“, sagte Plonner, der aus taktischen Gründen diesmal im defensiven Mittelfeld agierte, um die Abwehr zu stärken. „Wir wollten so lange wie möglich die Null halten“, so Plonner über die Marschroute seines Teams. Seiner Mannschaft gelang es über weite Strecken sehr gut, die Hausherren in ihren Aktionen zu stören. „Aus dem Spiel heraus haben wir nichts zugelassen“, so Plonner. Gefährlich war der TSV aber bei Standardsituationen, „da hatten wir in der ersten Halbzeit zweimal Glück“, so der SG-Spielertrainer. Auch das entscheidende 1:0 resultierte aus einer Standardsituation. Ein Freistoß der Gastgeber in Höhe der Mittellinie wurde immer länger. Eberfings Torhüter Benjamin Werner kam aus seinem Kasten heraus, erwischte den Ball aber nicht. Albert Schandl beförderte den Ball mit seinem Kopf ins Tor. „Das war bitter“, so Plonner. Kurz vor Schluss hatte Bernhard Spensberger die Chance zum Ausgleich, doch seinen sehenswerten Distanzschuss fischte Benediktbeuerns lang gewachsener Torhüter Benedikt Bacher aus dem Winkel (85.).
Aufrufe: 014.8.2017, 09:59 Uhr
Stefan Schnürer - Weilheimer TagblattAutor