Rückschlag für Vilzing: 0:2 gegen Donaustauf

In der vierten Minute war es Donaustaufs Rääbis, der nach einer Flanke von der Außenbahn relativ frei zum Abschluss kam. In der 11. Minute wurde Romminger gegen Özlokman in eine Eins-gegen-Eins Situation gezwungen, doch der Vilzinger Routinier blieb Sieger. In der 15. Minute war es Kalteis, der den ersten gefährlichen Abschluss für Vilzing verbuchen konnte. Nur 120 Sekunden später segelte eine Flanke von der Außenbahn in den Donaustaufer Strafraum, wo Luge am zweiten Pfosten völlig frei stand, doch er brachte keinen Druck mehr hinter den Ball. In der besten Vilzinger Phase tauchten noch einmal Huber (30.) und Kalteis (33.) mit gefährlichen Abschlüssen vor dem SVD-Tor auf.

Als die Hausherren in der 39. Minute den Ball im Spielaufbau verloren, konterten die Gäste blitzschnell, schlussendlich stand Rääbis frei vor Serowiec, dem der Donaustaufer Stürmer die Kugel noch durch die Füße hindurch zum 0:1 ins Tor beförderte. Der Anfang der zweiten Hälfte gehörte Donaustauf, so war es Baldauf, der aus guter Position zum Abschluss kam, doch Hoch grätschte dazwischen und konnte so wohl schlimmeres verhindern. In der Folge versuchte Vilzing den Druck wieder zu erhöhen, doch man blieb in den Abschlüssen zu harmlos.

DJK-Trainer Christian Stadler sagte hierzu nach Spielschluss: „Vor dem Tor haben wir es uns oft zu schwierig gemacht und in den entscheidenden Situationen einfach das falsche gemacht. Der letzte feine Pass fehlt momentan bei uns einfach noch.“ In der 65. Minute schlug es das zweite Mal im Vilzinger Tor ein, als Özlokman aus 25 Metern abzog und der Ball, nach einer vorher sehenswerten Kombination im Vilzinger Tor einschlug. Drei Minuten später schickte Kufner aus dem Mittelfeld heraus Bräu auf die Reise, doch der Abschluss blieb zu harmlos. Nur 120 Sekunden später hätte Bräu das 1:2 machen müssen, denn nach einer guten Kombination, wurde der Ball an den Fünfmeterraum quer gelegt, doch er brachte es fertig, völlig freistehend, die Kugel neben das Tor zu setzen.

In der Schlussphase konnte sich Vilzing keine zwingenden Chancen mehr erarbeiten, sodass es bei der 0:2 Niederlage blieb, gegen zweifelsohne einen sehr guten Gegner. In den 90 Minuten sah Christian Stadler aber auch sehr gute Ansätze gegenüber der Vorwoche, wie er sagte: „Spielerisch war das in manchen Situationen schon wieder eins drauf gegenüber dem Jahn-Spiel. Aber es gibt noch richtig viele Punkte, die wir noch umsetzen müssen.“ Dazu gibt es in den kommenden Wochen bei den Testspielen noch viel Gelegenheit.