Ismaning – Vor dem Liga-Heimspiel gegen den SV Donaustauf (Samstag, 14 Uhr) haben die Bayernliga-Fußballer zumindest schon viermal nicht verloren in den Pflichtspielen seit dem Neustart.
Zwei Siege und zwei Unentschieden stehen zu Buche. Man muss aber auch sagen, dass die Siege im Elfmeterschießen und gegen einen Bezirksligisten waren. Vielmehr stimmen ihn die beiden Unentschieden im Ligabetrieb zuversichtlich, „weil wir da zweimal nach Rückständen wieder ins Spiel zurückgekommen sind.“ Die Mannschaft habe gesehen, dass sie jederzeit zurückschlagen könne.
Konstanz bedeutet für den Ismaninger Trainer auch ein gutes Spiel gegen den Ball. „Da war Landsberg zuletzt ein Rückschritt“, sagt Stijepic. Deshalb möchte er von Konstanz noch nicht reden, auch wenn man nun mit einem fünften Spiel ohne Niederlage den Bestwert dieser Saison wieder einstellen kann. Ismanings Trainer hat aus der Vergangenheit gelernt und deshalb weigert er sich auch die beiden letzten Ligaspiele vor der Winterpause gegen Donaustauf (12. Tabellenplatz) und bei Türk Augsburg (8.) im Paket zu betrachten. Auf den FCI warten zwei Kontrahenten auf Augenhöhe, gegen die sich der Zehnte wieder etwas komfortabler vom Keller absetzen kann. Aktuell ist der erste Relegationsplatz vier Punkte entfernt.
Gegenüber dem Spiel in Landsberg wird es mindestens zwei Veränderungen in der Mannschaft geben. Wie erwartet wurde Clemens Kubina für seine Rote Karte als letzter Mann zwei Spiele gesperrt. Fehlen wird auch Dominik Hofmann, der unter der Woche kränkelte und nicht trainieren konnte. Er bekam aber zumindest die erfreuliche Nachricht, dass der Coronatest negativ ausgefallen ist.
Voraussichtliche Aufstellung: Fritz – Neuber, Ehret, Siedlitzki – Killer (Brandstetter), Weber – Siebald, Fisscher, Hauk – Schädler, Akkurt.