Meine Top-Elf: Melvin Gohlke präsentiert sein Dream-Team

Der gebürtige Berliner spielte in der Jugend unter anderem bei den Reinickendorfer Füchsen, Hertha BSC, FC Hertha 03 Zehlendorf und wechselte anschließend zum Halleschen FC in Nachwuchszentrum. Von dort ging es zum VfL Halle 96, wo der Außenbahnspieler direkt in den Oberliga-Kader berufen wurde. Im Jahr 2016 wechselte Gohlke zum Liga-Rivalen SV Merseburg 99 und stand insgesamt in 79 Oberliga-Partien auf dem Feld. Mit Romonta Amsdorf holte der heute 23-Jährige in der Saison 2018/19 den Landesmeistertitel in Sachsen-Anhalt. Aktuell spielt Gohlke beim Brandenburgligisten SV Blau-Weiß Petershagen/Eggersdorf.

Die Top-Elf von Melvin Gohlke:

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Tor

Pascal Kühn: "Mit Pascal habe ich in der U19 beim HFC gespielt sowie das Jahr darauf beim VfL Halle 96. Wir kamen beide aus Berlin und deswegen haben wir uns auf Anhieb gut verstanden. Wir hatten zusammen eine WG und hatten zwei geile Jahre, in denen wir zusammengespielt haben. Für mich hat er alles, was ein Torwart mitbringen muss, er ist nicht nur bärenstark auf der Linie, sondern kann von hinten auch super mitspielen."

Abwehr

Burim Halili: "Burim war mein Teamkollege in der Jugend vom HFC. Er hatte zwar in der Jugend seine Start-Schwierigkeiten, aber man hat dort schon seine Qualität gesehen. Er hat ein starkes Stellungsspiel, sowie die Ruhe am Ball, die man als guter Innenverteidiger haben muss. Ich freue mich, dass er seine weg gegangen ist und er spielt bislang eine super Saison bei Chemie Leipzig. Ich bin mir sicher, dass er auf jeden Fall mindestens noch eine Liga höher spielen kann. Wir sind nach wie vor in Kontakt, auch wenn ich jetzt wieder in meiner Heimat bin und er in Leipzig wohnt.!

Tom Butzmann: "Mit Butze habe ich beim VfL und bei Merseburg 99 zusammengespielt. Egal, ob als Außenverteidiger oder Innenverteidiger, er war immer ein ekliger Gegenspieler. Er hat immer alles gegeben und hatte ganz selten schlechte Tage auf dem Platz. Butze hat auch mal dazwischen gehauen, wenn es sein musste. Ich hätte nicht gerne gegen ihn gespielt und war froh, dass ich ihn immer als Mitspieler hatte und nicht als Gegenspieler."

Maximilian Hecht: "Mit Hechti habe ich nur 1 Jahr zusammengespielt und es war ein erfolgreiches Jahr in Amsdorf, in dem wir Meister wurden. Er war für mich ein überragender Außenverteidiger, der es locker in den Profifußball geschafft hätte, wenn er sich damals nicht schwer verletzt hätte. Er ist schnell, hat eine überragende Technik , ist linksfuß, offensiv wie defensiv stark im Eins-gegen-Eins und hat 90 Minuten die linke Seite bearbeitet. Er hatte immer wieder überragende Ideen, womit der Gegner nicht gerechnet hat. Es hat mich gefreut, mit ihm zusammengespielt zu haben."

Mittelfeld

Lucas Surek: "Mit ihm habe ich auch in der Jugend vom HFC gespielt. Als ich zum HFC gewechselt bin und mit 16 raus von zuhause war, war alles neu mich. Luci war sozusagen meine Bezugsperson, ich hatte die Anfangszeit alles mit ihm unternommen und so war es für mich ganz leicht, mich in der neuen Stadt einzuleben. Er war immer ein ekliger Gegenspieler und ein super Kapitän. Wenn das Spiel losging hat er immer 100 Prozent gegeben und konnte nicht verlieren. Ein super Typ auf und neben dem Platz!"

Mustapha Amari: "Musti und ich haben ein halbes Jahr beim VfL zusammengespielt, und dann ein Jahr zusammen in Amsdorf. Ich hab mich mit ihm sofort super auf und neben dem Platz verstanden. Gerade das Jahr in Amsdorf hat unsere Freundschaft sehr geprägt. Musti ist für mich mit einer der besten Kicker, mit dem ich zusammengespielt habe. Er ist beidfüßig, hat eine überragende Technik und einen super Abschluss. Mit ein wenig mehr Disziplin hätte keine Probleme gehabt, im Profifußball zu laden. Ist zwar schade für ihn, aber andererseits freuts mich auch, da wir uns sonst wahrscheinlich nicht kennengelernt hätten."

Alexander Bury: "Mit Bury habe ich auch beim VfL Halle 96 zusammengespielt. Bury war für mich bzw. ist ein überragender Fußballer. Ich hab mich damals gewundert, was er in der Oberliga sucht. Er hat bei uns auf der Sechs oder in der Innenverteidigung gespielt. Er war zweikampfstark und er hat verrückte Sachen gemacht. Ich glaube, seine Position bei Chemie Leipzig auf der Außenbahn ist perfekt für ihn. Er hat die Möglichkeit auf dem Flügel ins Eins-gegen-Eins zu gehen und kommt meistens durch. Immer wenn man dachte, man hat den Ball von ihm oder er hat sich den Ball zu weit vorgelegt, hat der einen Ausfallschritt mit seinen langen Gräten gemacht und ist trotzdem am Ball geblieben. Super Fußballer!"

Dlyar Musa: "Dylar war in der Jugend vom HFC sowie bei Mersrburg 99 mein Mannschaftskollege. Beim HFC hat er auf der Sechs oder Zehn gespielt und bei Merseburg auf dem Flügel. Er war immer ein ekliger Spieler, den man kaum vom Ball trennen konnte. Dazu hat er noch einen super linken Fuß und eine überragende Technik . Mit bisschen weniger Verletzungspech hätte er auch mindestens Regionalliga kicken können."

Sturm

Nikola Odovic: "Mit Odo habe ich beim VfL Halle, Merseburg 99 und in Amsdorf zusammengespielt. Wir haben uns super auf und neben dem Platz verstanden. Er hatte immer gute Laune und war ein klasse Typ. Er ist pfeilschnell und hatte auch eine überragende Technik. Egal ob im Zentrum oder auf Außen, ihn konnte man immer anspielen. Es hat Spaß gemacht mit ihm solange zusammengespielt zu haben."

Fijad Mehanovic: "Mit Fijad habe ich auch beim VfL zusammengespielt. Er hat genau so verrückte Dinge wir Bury gemacht. Er hat eine Ruhe am Ball, eine überragende Technik und einen starken rechten Fuß. Er war zwar nicht der Schnellste, konnte aber auf dem Platz locker zwei bis drei Gegenspieler stehen lassen. Entweder hatte er das Auge für den besser postierten Mitspieler, oder hat den Ball selber reingehauen. Seine Standards, gerade seine Freistöße, waren immer brandgefährlich. Ich kann mich an den einen oder anderen Freistoß erinnern, den er reingehauen hat."

Lukas Stagge: "Mit Staggi war ich auch zusammen in der Jugend vom HFC sowie ein Jahr in Merseburg. Staggi war in der Jugend für mich der beste Regionalliga-Stürmer, er hat, wenn ich es so sage darf, aus Scheiße Gold gemacht. Als er in Merseburg war und vom HFC ausgeliehen wurde, hatte er anfangs seine Startschwierigkeiten. Ich denke, es lag daran, dass alle viel zu viel von ihm erwartet haben und er sich selber Unterdruck gesetzt hat. Aber mit der Zeit hat er sich immer besser eingefunden und hat auch seine Tore für uns geschossen."


Trainer

Gilbert Hernandez: "Jeder Trainer war unterschiedlich, aber ich habe bei jedem eine Menge dazu gelernt. Hernandez war mein Jugend Trainer beim HFC. Durch sein Training habe ich mich super weiterentwickelt. Gerade die Anfangszeit war er neben dem Platz für mich da und das hat es mir leichter gemacht, in der neuen Stadt klar zu kommen."

Lars Holtmann: "Lars Holtman war mein erster Männertrainer. Für mich konnte es keinen besseren Trainer in meinem ersten Herrenjahr geben als ihn. Er hatte ein super Training und es hat Spaß gemacht, mit ihm zusammenzuarbeiten."

Fari Kadic: "Fari Kadic hatte ich in Merseburg und Amsdorf. Er war nicht nur mein Trainer, sondern wie ein zweiter Vater. Wenn ich Probleme hatte, konnte ich immer zu ihm kommen. Er hat sich um mich gekümmert, als wäre ich sein Sohn. Dafür bin ich ihm sehr dankbar. In Merseburg hatten wir ein super Jahr in der Oberliga, sowie bei Amsdorf, wo wir den Titel zusammen geholt haben."

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