2024-05-10T08:19:16.237Z

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Der SV Atteln zählt in der Bezirksliga zu den Top-Mannschaften.
Der SV Atteln zählt in der Bezirksliga zu den Top-Mannschaften. – Foto: Pia Kutsche

Ewert-Elf strebt eine ähnliche Bilanz wie in der Hinrunde an

Winterserie in der Bezirksliga, Staffel 3: Der SV Atteln ist wieder auf dem besten Weg zu einer starken Saison.

Es gibt wenige Teams, die in der Bezirksliga, Staffel 3, vom Abstiegs- sowie Aufstiegskampf etwas weiter entfernt sind. Beim SV Atteln ist das der Fall. Das Team peilt erneut einen Platz im oberen Bereich an und geht mit viel Vorfreude in die restliche Spielzeit.

„Mit der derzeitigen Zwischenbilanz sind wird durchaus zufrieden. Und bei einem Spiel weniger hätten wir sogar noch die Option, den derzeitigen Punktestand zu verbessern“, sagt Trainer Frank Ewert, die den Erfolg mit seiner Arbeit beim SV Atteln so richtig ins Rollen gebracht hat. Der Klub steigerte unter ihm den Punkteschnitt und zählt mittlerweile zu einer festen Größe, wenn es um die Plätze eins bis fünf geht. Auch in dieser Spielzeit dürften sich die Blau-Weißen in diesem Bereich wieder bis zum Ende festsetzen.

„Gemessen an der bisherigen Punktausbeute wollen wir versuchen, eine ähnliche Bilanz in der restlichen Spielzeit zu erreichen. Zudem wollen wir die weitere Entwicklung der einzelnen Spieler und der Mannschaft vorantreiben“, so Ewert. Auch die Neuzugänge sollen schnellstmöglich integriert und zum festen Bestandteil des Teams werden. Dazu zählen Maximilian Wienhold (SV Heide-Paderborn) und Niklas Makosch (U19, SC Delbrück). Nicht mehr mit dabei sind bekanntlich Kevin Lauhoff (DJK Kleinenberg) und Jonas Grote (SV Etteln).

Neben den leichten Kader-Veränderungen gab der SVA bereits eine andere wichtige Personalie bekannt: Das Trainerteam bleibt bestehen. Ewert dazu: „Ich gehe dann ins ‚verflixte‘ siebte Jahr und freue mich auf die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Carsten Volbert. Unser Ziel ist es, die Mannschaft schrittweise voranzubringen - unter der Berücksichtigung, dass wir keine, fertigen Spieler‘ verpflichten, sondern weiterhin auf begabte sowie leistungswillige Talente aus der näheren Umgebung setzen wollen.“

Die Frage nach einem möglichen Aufstieg in die Landesliga stellt sich dabei aktuell nicht. Da sieht auch Ewert besonders zwei Teams in einer besseren Ausgangslage. „Nach aktuellem Stand wird der Zweikampf zwischen Neuenbeken und Heide bis zum Ende der Saison bestandhaben. Beide Teams dürfen sich keine Schwächephase erlauben und stehen in der Pflicht, in jedem Spiel am Maximum zu agieren“, sagt Ewert, der die Duelle der Top-Mannschaften gegen sein Team sowie gegen die SF DJK Mastbruch und Delbrücker SC als entscheidend einstuft: „Diese Spiele könnten für Neuenbeken und Heide zum Stolperstein werden, da diese Teams unbeschwert in diese Aufeinandertreffen gehen können.“

Aufrufe: 08.1.2020, 17:30 Uhr
Rene WenzelAutor