2024-05-08T14:46:11.570Z

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„11 Fragen an“: FuPa Oberschwaben-Spielercheck mit Daniel Weber

Daniel Weber vom SV Betzenweiler im Interview

Eine außergewöhnliche Corona-Saison 2020/2021 beschert uns wohl eine lange Pause. Zeit, sich den Spielern im Bezirk zu widmen. Daniel Weber vom SV Betzenweiler beantwortet uns die 11 Fragen des FuPa Oberschwaben-Spielerchecks rund um die schönste Nebensache der Welt.

Was ist/war dein schönstes Fußball-Erlebnis?
-Als Spieler, der Landesliga-Aufstieg mit dem SV Uttenweiler.
Als Spielertrainer, die Vize-Meisterschaft mit dem SV Betzenweiler, welche im ersten Trainerjahr jedoch auf Grund Corona vergangene Saison für die Mannschaft nicht mit Relegationsspielen gekrönt werden konnte. Sehr schade für uns!

Was nervt dich in der Kabine am meisten?
- Es gibt nichts was mich aktuell nerven würde.

Wer ist/war der beste Kicker, mit dem du jemals zusammengespielt hast?
- Schwierige Frage, da hier unterschiedliche Werte für mich eine Rolle spielen. Es gibt schon den ein oder anderen den ich für seine Lockerheit bewundere. Ganzheitlich betrachtet würde ich spontan sagen, Christian Sameisla (Samba). Durch seine Effektivität im Spiel dann da zu sein, wenn man es muss. Zusätzlich hat sein bodenständiges Verständnis zum Amateurfußball mich sicherlich dazu bewegt selbst Spielertrainer zu sein.

Wer ist der härteste Zweikämpfer in eurem Kader?
- Thomas Traub. Er bringt die nötige Einstellung und den Willen einen Zweikampf für sich zu entscheiden.

Was war deine schlimmste Verletzung?
- Achillessehnenriss links!

Worauf hättest du in deiner Karriere gerne verzichtet?
- Definitiv auf den Achillessehnenriss. Ich bin damals zum SSV Ehingen-Süd in die Verbandsliga gewechselt und habe mich sehr früh verletzt. Danach musste ich, "sprichwörtlich" das Fußball spielen erstmal wieder lernen. Es ärgert mich immer noch immens, dass ich der damaligen Mannschaft sportlich nicht weiterhelfen konnte.

Du darfst eine Regel im Fußball abschaffen oder einführen: Welche?
- Keine! Ich akzeptiere den Fußball so wie er ist. Mit Veränderungen, auch im Fußball, werden wir zukünftig leben müssen. Da gilt es jegliche Regel anzunehmen und schnell einen Vorteil für sich zu erkennen.

Was ist dein Lieblingsverein und warum gerade dieser?
- SC Freiburg. Weil der SC Freiburg seit Jahrzehnten bodenständig mit und an dem arbeitet was er zur bieten hat. Nicht mehr und auch nicht weniger.

Welche drei Dinge müssen während einer Quarantäne auf jeden Fall im Haus sein?
- Mein Spinning-Rad, Fitness-Studio und der Gedanke/das Wissen, dass es meiner Frau und meinen beiden Töchtern gut geht.

Was fehlt dir momentan am meisten in der Fußballfreien Zeit?
- Ganz klar der Mannschaftssport, die Gespräche mit den Spielern und Punktspiele.

Wie hältst du dich momentan fit?
- Aktuell mit vielen Intervallläufen und Stabi-Workouts sowie dem Fitnessstudio in meinem Keller. Ab Januar werde ich mit meiner Mannschaft in das Corona-Trainingsprogramm Nr. 4 starten. Das wird u.a. von Profis online geleitet, hinzu kommen eigene Intervallläufe. Da jedoch keiner weiß wann es wieder weiter geht, alles mit Maß. Denn ohne Ziel ist das motivational extrem schwierig.
Hoffen wir für den Amateursport das Beste!
Aufrufe: 022.12.2020, 17:30 Uhr
Matthias KloosAutor