2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligavorschau
Der SV Fürth tritt in der Fußball-Kreisoberliga auf der Stelle. 	Foto: Dagmar Jährling
Der SV Fürth tritt in der Fußball-Kreisoberliga auf der Stelle. Foto: Dagmar Jährling

Nur noch drei Punkte Rückstand

KOL Bergstraße: SV Fürth hat das rettende Ufer im Blick / Starkenburgia beim Spitzenreiter

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Als Daniel Pfeifer als Trainer bei Kreisoberligist SV Fürth debütierte, verloren die Grün-Weißen Ende September vor eigenem Publikum gegen den FV Hofheim mit 1:4.

FV Hofheim - SV Fürth (Sonntag, 15.15 Uhr)

Nun, 13 Spieltage später, treffen die Odenwälder wieder auf Hofheim und Pfeifer macht klar: „Ab jetzt wird jedes Spiel ein Endspiel sein. Wir wollen nach der Niederlage aus der Hinrunde Wiedergutmachung betreiben.“ Mit Spielertrainer Oliver Schader will der Fürther Coach den Dreh- und Angelpunkt im Hofheimer Spiel aus der Partie nehmen. Auch Fürths Pressesprecher Max Wenisch glaubt an eine Chance: „Wenn wir an die gute Leistung im Spiel gegen Tabellenführer Eintracht Bürstadt anknüpfen können, dann ist was zu holen.“

Zwar belegt der FV Hofheim mit 29 Punkten den zehnten Platz, ganz gesichert ist die Ried-Elf aber noch nicht. „Selbst bei einem weiteren Sieg sind wir noch nicht durch“, sagt Oliver Schader, der den Gegner zumindest mit einem Unentschieden auf Distanz halten will.


Eintracht Bürstadt - Starkenburgia Heppenheim (Sonntag, 15.15 Uhr)

Die Partie des Dritten Starkenburgia Heppenheim beim Klassenprimus Eintracht Bürstadt läuft unter der Kategorie Spitzenspiel, obgleich die Bürstädter 17 Punkte mehr auf dem Konto haben dank des 2:1-Sieges am Mittwoch in der Nachholbegegnung bei Eintracht Wald-Michelbach II. Daher ist der Ried-Verein für Heppenheims Trainer Volkan Erdinc klarer Favorit: „Wir dürfen nicht den Fehler machen, der Eintracht ins offene Messer zu laufen, sonst setzt es sechs Tore.“ Die Marschrichtung, so Erdinc, werde eine defensive sein. In die Pflicht nimmt der Übungsleiter auch die Stürmer: „Derzeit nutzen wir nur jede dritte Chance. Das ist zu wenig.“


SG Wald-Michelbach - KSG Mitlechtern (Sonntag, 15.15 Uhr)

Seit elf Spielen ist die KSG Mitlechtern ungeschlagen, rangiert mit 33 Punkten im sicheren Mittelfeld. Mit einem Sieg bei der SG Wald-Michelbach könnte die KSG sogar den Sprung unter die ersten fünf Mannschaften schaffen. Für KSG-Trainer Özcan Sahin hat die Angelegenheit nur einen Haken: „Wir haben noch kein einziges Auswärtsspiel gewonnen.“


FC Alemannia Groß-Rohrheim - SG Einhausen (Sonntag, 15.15 Uhr)

Im Verfolgertreffen erwartet der Zweite FC Alemannia Groß-Rohrheim den Vierten SG Einhausen. Für die Groß-Rohrheimer gilt es, die Kräfte gut einzuteilen, denn im Anschluss stehen gleich zwei englische Wochen mit Nachholspielen gegen Anatolia Birkenau (A) und den FV Hofheim (H) an. Gegner Einhausen zählt Alemannen-Trainer Hamza Elezovic zu den besten Mannschaften der Liga: „Einhausen ist zweikampfstark, schnell im Umschaltspiel und braucht nur wenige Chancen.“

Aufrufe: 013.4.2018, 18:54 Uhr
Frank LeberAutor