2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligavorschau
Beim 2:2 in Hofheim erzielt Armend Ramadani seine Saisontreffer Nummer sieben und acht für den SV Fürth. Da kommt auch Spielführer Robby Zingle gerne angetrabt, um zu gratulieren. Fürth hofft auch am Sonntag gegen Auebrach auf Ramadanis Treffsicherheit.	 Foto: Gutschalk
Beim 2:2 in Hofheim erzielt Armend Ramadani seine Saisontreffer Nummer sieben und acht für den SV Fürth. Da kommt auch Spielführer Robby Zingle gerne angetrabt, um zu gratulieren. Fürth hofft auch am Sonntag gegen Auebrach auf Ramadanis Treffsicherheit. Foto: Gutschalk

"Jedes Korn bearbeiten"

KOL Bergstraße: SV Fürth will im Duell der Kellerkinder gegen Auerbach Taten folgen lassen

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In der Kreisoberliga hat der 2:1-Sieg über Tabellenführer Eintracht Bürstadt dem FC Starkenburgia Heppenheim den Respekt der Konkurrenz eingebracht.

FC Starkenburgia Heppenheim - FV Hofheim (Sonntag, 15.15 Uhr)

Auch Oliver Schader, Trainer des nächsten Gegners FV Hofheim, imponierte diese Leistung: „Heppenheim hat sich in der Rückrunde nochmals verbessert. Da hilft uns am Sonntag nur eine stabile Abwehrleistung.“ In den vergangenen drei Spielen klingelte es jeweils zweimal im Hofheimer Kasten. Den Gegner am derzeitigen elften Platz zu messen kommt für Heppenheims Trainer Volkan Erdinc nicht in Frage. Er weiß: „Je länger der FV die Null hält, desto schwerer wird es für uns.“ Dabei sei Hofheim keinesfalls nur in der Abwehr stark. Mackemull (17 Tore) und Schröher (14) seien zwei „extrem gefährliche“ Angreifer.


SV Fürth - TSV Rot-Weiss Auerbach (Sonntag, 15.15 Uhr)

Am anderen Ende der Tabelle geht es um die nackte Existenz, wenn der Vorletzte SV Fürth den Drittletzen TSV Auerbach empfängt. SV-Trainer Daniel Pfeifer will markigen Worten („wir müssen jedes Granulatkorn des Kunstrasens bearbeiten“) Taten folgen lassen. Pfeifer schärft seiner Elf ein: „Mit dem fünften Platz in der Rückrundentabelle hat die Mannschaft gezeigt, dass sie auf einem guten Weg ist. Jetzt müssen wir nur noch fokussierter arbeiten und unseren Blick auf das Wesentliche richten.“ Will heißen: Jeder Fürther solle auf seiner Position die gestellte Aufgabe genau umsetzen. Auerbachs Trainer Christian Hofsäß misst dem Spiel eine wichtige, aber noch nicht entscheidende Bedeutung bei. Sein Hauptaugenmerk fällt auf Fürths Sturmspitze Armend Ramadani. Hofsäß weiß: „Ihn müssen wir in den Griff bekommen, denn Ramadani weiß defintiv, wo das Tor steht.“


KSG Mitlechtern - SV Anatolia Birkenau (Sonntag, 15.15 Uhr)

Beschaulicher geht es beim Siebten KSG Mitlechtern zu, der den Zehnten Anatolia Birkenau empfängt. Dabei schwelgt vor allem einer in Erinnerungen, nämlich KSG-Trainer Özcan Sahin. Dieser spielte vor knapp 30 Jahren selbst für die Anatolia und freut sich auf das Wiedersehen: „Heute stehen die Söhne meiner früheren Mitspieler auf dem Platz.“ Als Kenner der Birkenauer Mannschaft weiß Özcan Sahin aber auch: „Als spielstarke Mannschaft darf man die Anatolia erst gar nicht in Aktion kommen lassen.“


VfR Bürstadt - SV Eintracht Bürstadt (Sonntag, 15.15 Uhr)

Einen wichtigen Schritt in Richtung Kreisoberliga-Meisterschaft kann Spitzenreiter Eintracht Bürstadt ausgerechnet im Derby gegen den VfR Bürstadt machen. Reiner Künstler, Abteilungsleiter der Eintracht, will nichts überstürzen: „Wir müssen mit einem weiteren Sieg unsere Hausaufgabe machen, zumal wir gegen den VfR nach der 1:2-Niederlage aus der Hinrunde noch etwas offen haben.“

Aufrufe: 021.4.2018, 12:08 Uhr
Hubert HeinzAutor