Der 37-jährige Berufsschullehrer will sich auch nicht davon in die Irre leiten lassen, dass der FV im Spiel des vergangenen Wochenendes beim 1:4 in Ingelheim alles andere als eine berauschende Vorstellung abgeliefert hat. „Das hatte auch verletzungsbedingte Gründe, außerdem haben die Ingelheimer offensichtlich eins ihrer bisher besten Saisonspiele gezeigt“, geht Weingärtner davon aus, dass sich die Gastgeber am Sonntag (Anstoß in Dudenhofen um 14.30 Uhr) mit einem ganz anderen Gesicht präsentieren werden. Welches Potenzial in der Mannschaft steckt, macht der SVA-Coach an den Pokalauftritten des FV fest. Dazu zählt der Sieg im Achtelfinale gegen Oberligist TSV Schott Mainz (10:9 nach Elfmeterschießen).
Tabellenführung das Ziel
Das Thema „Herbstmeisterschaft“ (am Wochenende ist der letzte Spieltag der Hinrunde) spielt in Weingärtners Überlegungen keine Rolle, zumal die Alemannia ja noch ein Spiel in der Hinterhand hat. Trotzdem würde er sich natürlich wünschen, dass der SVA den Sprung an die Tabellenspitze schafft. „Von oben nach unten zu schauen, ist die komfortablere Position“, weiß der SVA-Coach noch genau, wie es in der Aufstiegssaison 2012/13 war. Einen Punkt müsste die Alemannia dafür auf Pirmasens gutmachen. Fehlen werden bei diesem Unterfangen der verletzte Stürmer Niklas Schneider und der beruflich verhinderte Verteidiger Christian Klöckner. Dabei sein wird Co-Trainer Jonas Erbach. „Er wird bis zum Jahresende bei uns seinen Job machen, bevor er nach Monzingen wechselt.“ Bis zur Vorbereitung nach der Winterpause will man in Waldalgesheim einen Ersatz für den 31-Jährigen gefunden haben.
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