2024-05-02T16:12:49.858Z

Transfers

"Vorhandenes Potential nutzen" - Neuer Trainer in Bischofferode

Der Kreisoberligist vom VfB 1922 Bischofferode nutzt die Coronapause und stellt die sportlichen Weichen mit einem neuen Trainer.

Entsprechend der Absprache endet die Amtszeit von Mathias Eckert auf der VfB-Trainerbank im Winter. Nur vier Spiele (ein Sieg, ein Unentschieden, zwei Niederlagen) absolvierte der ehemalige Trainer und Kicker des Verbandsligisten Teistungen beim Kreisoberligisten. Mit Stephan Knodel steht ein junger, ambitionierter Übungsleiter schon in den Startlöchern. Wir haben mit dem 40-Jährigen gesprochen...

FuPa Thüringen: Wie kam es zum Kontakt nach Bischofferode?
Stephan Knodel: Der Kontakt kam über den Vereinsvorsitzenden Sportfreund Steffen Rothensee zustande, welcher sich mit mir in Verbindung setzte.
Kurz darauf führten wir ein sehr konstruktives Gespräch, was mich letztendlich auch dazu bewog mich dieser sehr interessanten Aufgabe zu stellen.

>> zum FuPa-Profil von Stephan Knodel

FuPa Thüringen: Was sind deine Ziele mit dem Verein? Speziell der Nachwuchs scheint ja eine tragende Rolle zu spielen?!
Stephan: Das Ziel des gesamten Vereins muss es jetzt natürlich erst einmal sein wieder ein Stück Normalität zurück zu erlangen. Die Spieler, in allen Altersklassen, wieder zurück auf den Platz zu bekommen und den Spaß und die Freude am Spiel zu wecken. Sportlich ist es UNSER Ziel die junge Mannschaft weiterzuentwickeln und schnellstmöglich das vorhandene Potenzial zu nutzen, um sportliche Erfolge zu erzielen. Die Jugendarbeit in Bischofferode stellt einen der absoluten Schwerpunkte des Vereins dar. Dies spiegelt sich zum einen an der Bandbreite der Mannschaften im Bereich der Kinder und Jugendmannschaften aber auch an der Vielzahl junger Spieler im Bereich der Seniorenmannschaft wider.

FuPa Thüringen: Konntest du Spieler/Umfeld schon kennenlernen? Gab es davor schon Berührungspunkte?
Stephan: Wir konnten schon einige Einzelgespräche führen aber aufgrund der aktuellen Situation stellt sich das "Kennenlernen" natürlich schwierig dar.
Ich stehe im engen Austausch mit den Verantwortlichen, um Möglichkeiten zu entwickeln wie wir diesen Prozess in den nächsten Tagen und Wochen gestalten wollen.

FuPa Thüringen: Wie war zurückblickend deine erste Trainerstation beim SV Großlohra? Was konntest du mitnehmen?
Stephan: Die Zeit in Großlohra, welche meine erste Trainerstation darstellte, war eine sehr schöne Erfahrung. Gerade in der ersten Saison mit dem souveränen Aufstieg und der Folgesaison in der Kreisliga Staffel 2 haben viele bleibende, positive Eindrücke hinterlassen. Auch meine persönliche Bindung zum Verein machten diese Aufgabe zu etwas Besonderem. Leider musste ich aus beruflichen Gründen mein Amt im Januar 2020 niederlegen. Dem SV 1921 Großlohra wünsche ich in seinem Jubiläumsjahr alles erdenklich Gute.

Aufrufe: 017.3.2021, 18:00 Uhr
André HofmannAutor