2024-05-08T14:46:11.570Z

Ligabericht
Spitzenspiel in der Kreisliga Süd. Der ASV Haselmühl (in Blau) hatte den FC Rieden zu Gast zum Kampf um die Tabellenspitze, und musste sich diesem mit 2:4 geschlagen geben. Foto: Brückmann
Spitzenspiel in der Kreisliga Süd. Der ASV Haselmühl (in Blau) hatte den FC Rieden zu Gast zum Kampf um die Tabellenspitze, und musste sich diesem mit 2:4 geschlagen geben. Foto: Brückmann

Rieden kämpft mit Luhe um Platz eins

ASV Haselmühl muss beim SSV Paulsdorf antreten.

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SV Schmidmühlen will sich etwas Luft zur gefährdeten Zone verschaffen.


1. FC Rieden – SC Luhe-Wildenau (So.,15.00 Uhr)
Showdown an der Tabellenspitze der Kreisliga Süd! Rieden empfängt den punktgleichen Tabellenführer aus Luhe, der eine um vier Treffer bessere Tordifferenz aufweist. Auffallend ist, dass Luhe 14 seiner 19 Tore jeweils entweder in den ersten oder in den letzten zwanzig Minuten der Spiele erzielt hat. Diese Erfahrung machte Rieden auch im Spiel der Vorsaison, das als eines der Verrücktesten gilt. Damals hat die Heimmannschaft nach 20 Minuten bereits mit 0:3 hoffnungslos in Rückstand gelegen. Danach kämpfte man sich wieder mühevoll ins Spiel zurück, um in der 88. Minute mit dem 4:5 den endgültigen Knockout zu bekommen.Luhe-Wildenau ist durch seine variable Spielweise, schnelles Umschaltspiel und stabile Defensive in der Lage, entweder ein Spiel bereits zu Anfang zu entscheiden und danach zu kontrollieren oder aber wie vergangenes Wochenende gegen Auerbach bis zum Schluss Dampf zu machen, sich den Gegner bereit zu legen und dann in den letzten zehn Minuten drei Tore zu schießen.

Den Riedenern steht somit ein hartes Stück Arbeit bevor und die Spieler müssen zu jeder Zeit auf der Hut sein. Die Favoritenrolle ist durch mehrere Ausfälle und Umstellungen auf Riedener Seite sicherlich dem Gast zuzuschreiben. (awr)


FC Edelsfeld – SV Freudenberg (So.,15.00 Uhr)
Einen Achtungserfolg erreichte der FC Edelsfeld am vergangenem Spieltag im Nachbarschaftsduell beim FV Vilseck. Das torlose Remis sollte der jungen Mannschaft des FCE zusätzliches Selbstvertrauen für die wichtige Begegnung gegen den SV Freudenberg geben. Wie der gastgebende FC ist auch der SV Freudenberg nach einem absolvierten Viertel der Saison in den hinteren Tabellenregionen zu finden. Dies kommt für beide Teams aber nicht unerwartet. Umso wichtiger ist es, gerade in solchen Kellerduellen nicht leer auszugehen und wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt zu sammeln. So dürfte beim SV Freudenberg zuletzt die Enttäuschung groß gewesen sein, als man das Heimspiel gegen den bis dahin sieglosen SC Germania Amberg in letzter Minute mit 1:2 verlor und damit auf den letzten Tabellenplatz abrutschte und nun versuchen wird, auf dem Hahnenkamm verlorenes Terrain zurückzugewinnen. Dem werden sich die Platzherren mit aller Macht entgegenstellen müssen und versuchen, den Gegner von Anfang an unter Druck zu setzen. (apm)

DJK Utzenhofen – TSV Eslarn (So.,15.00 Uhr)
Nach sieben Runden steht die Truppe um Trainer Matthias Pfeiffer mit vier Punkten auf Platz zwölf (Relegationsplatz) da. Ein Sieg gegen Germania Amberg und einen Punkt gegen Haselmühl konnte bisher eingefahren werden, ansonsten gab es in den bisherigen sieben Begegnungen ausschließlich Niederlagen. Wenn auch die meisten Auseinandersetzungen nur knapp verloren wurden, so konnten die Utzenhofener am vergangenen Wochenende gegen den ASV Haselmühl mit einem 0:0 doch einen Punkt holen.

Und diese Scharte wollen die Männer um Kapitän Christian Geitner zu Hause gegen den TSV Eslarn auswetzen. Von daher müssen die Hausherren von Beginn an auf der Hut sein, denn in Utzenhofen ist sicher jedem bekannt, dass der TSV Eslarn zu kämpfen versteht und bis zum Schlusspfiff alles versucht, erfolgreich zu sein.

Die Einstellung der Utzenhofener in Haselmühl stimmte, doch mit der Chancenverwertung und dem Tore schießen ist es für die DJK Utzenhofen ein Problem. Die Lauterachtaler werden alles in die Waagschale werfen müssen, um aus den Negativtrend zu beenden und wieder Punkte zu sammeln. Nach wie vor fehlen die Langzeitverletzten, Federhofer, Geitner, Hummel, Lang, Ludwig und Meyer. Betrachtet man die Tabelle, ist der TSV Eslarn Tabellennachbar und wird in Utzenhofen versuchen, sein Punktekonto aufzubessern. Im Vorspiel stehen sich die SG DJK Utzenhofen/Ursensollen II und der 1. FC Schlicht II (13 Uhr) gegenüber. (abc)



SSV Paulsdorf – ASV Haselmühl(So., 15.00 Uhr)
Am achten Spieltag erwartet der SSV Paulsdorf den ASV Haselmühl im Nachbarschaftsduell. Auch in der Tabelle liegen beide Teams nahe beieinander und werden nur von einem Punkt getrennt. Mit einem Sieg könnten die Paulsdorfer an Haselmühl vorbeiziehen und sich in der oberen Tabellenhälfte festsetzen.

Nach einer starken Aufholjagd im letzten Spiel beim TuS Rosenberg konnte ein 0:2-Rückstand aufgeholt werden. Dies sollte der Binner-Elf für das Derby Selbstvertrauen in die eigenen Stärken geben. Der ASV Haselmühl dagegen musste sich im letzten Match mit einem torlosen Unentschieden gegen die derzeit abstiegsbedrohte DJK Utzenhofen zufriedengeben. Sie werden zeigen wollen, dass dies nur ein Ausrutscher war. Die Zuschauer können sich mit Sicherheit auf ein umkämpftes und spannendes Spiel freuen. Das Vorspiel bestreitet die Reserve um 13.15 Uhr.



SV Schmidmühlen – TuS Rosenberg (So., 15.00 Uhr)
Bis zum vergangenen Spieltag war man in Schmidmühlen eigentlich voll im Soll. Neun Punkte aus sechs Spielen und dann zum Tabellenletzten waren die Voraussetzungen, welche man sich erhofft hatte. Doch jetzt muss der SV den ersten Rückschlag hinnehmen, denn mit der 2:4-Niederlage in Königstein bringt man sich selbst in Bedrängnis.

Der Gast aus Rosenberg ist ein altbekannter Gegner, der zusammen mit Schmidmühlen in der vergangenen Saison aufstieg. In dieser konnte der SV zwar 2:1 in Rosenberg gewinnen und zu Hause holte man ein 1:1, aber bei beiden Spielen wäre auch ein Sieg der Rosenberger nicht unverdient gewesen. In Schmidmühlen wird die Verletzungsliste wieder länger: Peter Baumer fällt sicher aus, Swen Sobiella ist privat verhindert. Und hinter Göth, Zurbriggen und Spies steht noch ein dickes Fragezeichen. Trotzdem will Trainer Stefan Linz natürlich die drei Punkte in Schmidmühlen behalten und den Abstand nach hinten wieder vergrößern. (asv)

Aufrufe: 015.9.2017, 14:00 Uhr
Redaktion AmbergAutor