2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligabericht
F: Kreutzer
F: Kreutzer

Landesliga 1 - Der 7. Spieltag

Theesens Verfolger aus Westenholz und Brakel patzen - Rietberg feiert Schützenfest

Verlinkte Inhalte

Viktoria Rietberg fegt nach der Klatsche gegen Tengern den SV Eidinghausen-Werste mit 9:1 vom Platz. Birkenhake trifft dreimal. Maaslingen klettert nach dem Sieg über Tengern auf den fünften Tabellenplatz. Vorne bleibt der VfL Theesen. Der siebte Spieltag im Überblick:

SC Rot Weiß Maaslingen - TuS Tengern 2:0

„Genießt es einfach“, sagte RW Maaslingens Trainer Stefan Heitmann zu seinen Spielern nach einem wegweisenden Sieg. 2:0 (1:0) gewannen die Gastgeber gestern nachmittag das Nachbarschaftsduell in der Fußball-Landesliga gegen den TuS Tengern, der hinterher Frust schob.

Und das lag nicht nur an dem genauso emotionalen wie unnötigen Schlussakt: Nach einem rüden Foulspiel von Tengerns Yasin Köse an Maurice Hergott direkt vor der Maaslinger Bank kochte die Stimmung hoch. Rudelbildung, Verbalattacken, ein wenig Schubserei – Derby-Hektik pur. Köse sah anschließend die Rote Karte, und die Lage entspannte sich schnell.

So heiß wie in der Nachspielzeit ging es zuvor zwar nicht her, intensiv und packend war die Partie aber dennoch. Das zeigte schon die taktische Grundanordnung. „Wir haben bewusst etwas tiefer gestanden, um schnell nach vorne zu spielen und Nadelstiche zu setzen“, erklärte Heitmann. Und sein TuS-Kollege Holm Hebestreit meinte: „Maaslingen gibt uns den Ball und lässt uns machen. Sie haben die Räume verdichtet, und so war es super schwer für uns.“

Die Folge war, dass die starke Offensive der Gäste vor der Pause kaum zum Zug kam und nicht eine klare Torchance herausspielte. RWM lauerte derweil erfolgreich auf Fehler. Den ersten nutzte Mamadou Diallo noch nicht, als er den Ball zwar am herausstürzenden Keeper Alexander Fischer, aber auch Tor vorbei schoss (14.). In der 37. Minute pflückte Dann Bastian Schreiber einen langen Ball am Strafraumeck mit der Brust aus der Luft, ließ sich auch nicht von einem Volleyversuch von Janek Barg irritieren und traf per Flachschuss ins lange Eck.

„Die Führung ging in Ordnung“, befand Heitmann. In der zweiten Halbzeit allerdings geriet sein Team zunehmend unter Druck. Denn Tengern wechselte mit Alexander Knicker einen Spieler ein, der alles veränderte und viel Gefahr in den Maaslinger Strafraum brachte. „Ich muss die Niederlage auch mir ankreiden, weil ich den in der Nachbetrachtung besten Stürmer erst auf der Bank gelassen habe“, meinte Hebestreit selbstkritisch.

Knicker hatte dann auch die besten beiden Chancen der Gäste, als er erst an einer Fußabwehr von RWM-Torwart Till Wriedt scheiterte (58.) und dann einen Drehschuss ganz knapp daneben setzte (63.). „Insgesamt hatten wir aber nicht die Zielstrebigkeit und Abschlussstärke wie zu Hause, das ist auswärts unser Manko“, ergänzte Hebestreit.

Der musste mit ansehen, wie RW Maaslingen immer gefährlicher konterte. Barg setzte erst einen Kopfball an den Pfosten (70.), Barg wurde im letzten Moment mit einer Grätsche an der Grenze zum Foul gestoppt (87.), und Maurice Hergott traf schließlich in der Nachspielzeit zur Entscheidung (90.+1).

Zuschauer: 200
Tore: 1:0 Bastian Schreiber (37.), 2:0 Maurice Hergott (90.)


SuS Westenholz - BV Bad Lippspringe 0:1

Eigentlich tendierte die Einsatzwahrscheinlichkeit von Bad Lippspringes Manuel Trost vor dem Landesligaderby beim SuS Westenholz gegen Null. Kurzfristig meldete sich der Angreifer dann aber doch noch spielbereit. Und er avancierte zum entscheidende Mann beim 1:0-Sieg des BVL.

„Er konnte bis Freitag nicht richtig laufen. Wir haben aber zum Glück zwei top Physiotherapeuten, die ihn fitbekommen haben. Er hat dann nach dem Warmmachen sein Okay gegeben“, erklärte BVL-Coach Rene Deffke den Einsatz seines Torjägers. Dieser sorgte in der Nachspielzeit für den Lucky Punch, indem er nach einer Flanke von Tobias Runowski zum 1:0-Siegtreffer für die Kurstädter einköpfte. „Klar war es glücklich, weil das Tor in der 90. Minute fiel, aber trotzdem war der Sieg verdient“, urteilte Deffke und begründete: „Wir waren über neunzig Minuten die spielbestimmende Mannschaft.“ Torchancen gab es derweil auf beiden Seiten. Der BVL verpasste die Führung, weil Alexander Schlei Mitte des ersten Durchgangs einen schlampigen Pass auf Trost spielte. Später wurde ein Tor von Alexander Peters wegen einer vermeintlichen Abseitsstellung nicht anerkannt (76.).

Kurz darauf ließen auch die Hausherren zwei Großchancen aus. Zunächst setzt Dominik Riemer den Ball freistehend über das Tor (78.) und danach saß der letzte Querpass des SuS nicht (82.). In den Schlussminuten kam dann die Zeit von Manuel Trost. Erst scheiterte erst noch am Innenpfosten (85.), ehe er in der Nachspielzeit zur Stelle war. „Am Ende gewinnt Bad Lippspringe glücklich, aber nicht unverdient“, meinte SuS-Coach Wilfried Neuschäfer. Für sein Team gab es damit nach langer Zeit mal wieder eine Heimpleite in einem Meisterschaftsspiel. Die letzte Niederlage kassierte der SuS zuhause am 8. November 2015 mit 1:2 gegen die DJK Mastbruch.

Zuschauer: 250
Tore: 0:1 Manuel Trost (90.)


SC Vlotho - SC Peckeloh 1:2

Für Markus Kleine-Tebbe war es ein Wochenende nach Maß. Am Samstag gewann er mit seiner Hobbytennismannschaft der TG Bockhorst erneut den Westfalenmeistertitel, tags da-rauf jubelte der Trainer des SC Peckeloh über einen Auswärtssieg seines Teams beim SC Vlotho. Obwohl er sich am langen Tennistag in Kamen eine Erkältung eingefangen hatte, stellte Kleine-Tebbe am Sonntagabend fest: „Ich bin richtig zufrieden.“

Stürmer Florian Pixa, gestern in Vlotho als linker Verteidiger aufgestellt, sorgte für den Siegtreffer, als er in der 87. Minute schnell schaltete und nach einem Kopfballduell im Strafraum zur Stelle war. Der Peckeloher schoss die Kugel mit seinem schwächeren linken Fuß aus elf Metern Entfernung in die Maschen. „Florian hat sich heute für seine guten Trainingsleistungen und den starken Auftritt im Spiel belohnt“, lobte der Trainer.
Zufrieden war Kleine-Tebbe aber schon vorher. Gegen die wie erwartet leidenschaftlich und diszipliniert agierenden Gastgeber nahm seine Mannschaft auf dem schwer bespielbaren alten Kunstrasenplatz den Kampf an. Peckeloh wehrte sich, trat geschlossen auf und hielt den Ball bis auf wenige Ausnahmen vom eigenen Tor weg.

Der Gegentreffer zum 0:1 in der 20. Minute fiel auf unglückliche Weise: Bei einem Freistoß aus 25 Metern Entfernung von Joscha Kachel wurde der Ball abgefälscht und damit unhaltbar für SCP-Torhüter Tom Weber. Zuvor hatten die Gäste zwei Mal Strafstoß für sich reklamiert, als Marc Rustige (6.) und Robin Sander (8.) zu Fall kamen. Nach dem Rückstand hatte Peckeloh weiter mehr vom Spiel und glich in der 30. Minute aus: Nach einer flachen Hereingabe von Sander von rechts vollendete Rustige aus kurzer Distanz.

Nach dem Wechsel war Vlotho besser im Spiel als zuvor, kam aber nur zu einer Torchance (75.). Ein Treffer fiel auf der anderen Seite durch Pixa. Nur eine Minute später hätte der eingewechselte Yannick Dieckmann nach einem Konter alles klar machen können, scheiterte aber am Vlothoer Torwart. Für den Sieg reichte es trotzdem. „Das war ein schweres Spiel gegen einen unbequemen Gegner“, resümierte Kleine-Tebbe und lobte: „Die Jungs haben es richtig gut gemacht.“

Zuschauer: 80
Tore: 1:0 Joscha Kachel (20.), 1:1 Marc Rustige (30.), 1:2 Florian Pixa (87.)


SpVg. Steinhagen - SV Rot-Weiß Mastholte 3:1

Anfang der zweiten Halbzeit hatte er sich nach einer vergebenen Großchance noch an den Kopf gegriffen. Nach dem Abpfiff aber breitete Nick Mdoreuli seine Arme aus und nahm die Glückwünsche seiner Mitspieler entgegen. Mit zwei Treffern nach dem Wechsel hatte der Offensivspieler in Abwesenheit des aus persönlichen Gründen fehlenden Torjägers Sebastian Herrmann wesentlichen Anteil am dritten Saisonsieg, der seiner verhalten gestarteten Spvg. etwas Luft verschafft.

In der ersten Halbzeit einer auf mäßigem Landesliga-Niveau stehenden Begegnung war es ein anderer Futsaler, der auf sich aufmerksam machte. Neu-Nationalspieler Vidoje Matic, von Trainer Daniel Keller als hängende Spitze eingesetzt, fiel auf dem holprigen Rasen im Cronsbachstadion mit feiner Technik auf. Dass er auch über Qualitäten im Abschluss verfügt, stellte Matic unter Beweis, als er einen klugen Pass Robin Bürmanns aufnahm und aus zwölf Metern zur Führung einschob (32.). Eine verdiente Führung, weil die Spvg. mehr vom Spiel und zuvor Chancen durch Tim Herden (12.) und Tobias Kreutzer (23.) hatte.

Umso überraschender der Ausgleich kurz vor der Pause: Tobias Langemann traf per Bogenlampe aus rund 30 Metern über Pascal Sanker hinweg (42.). Der Ersatztorhüter, der den verletzten Philipp Schremmer ansonsten souverän vertrat, machte in dieser Szene keine glückliche Figur. Seine größte Torchance hatte das bieder agierende Tabellenschlusslicht nach der Pause, als Roberto Fichera nach flachem Zuspiel von links die Latte anvisierte (47.).

„Da hatten wir Glück“, befand Daniel Keller hinterher. Der Spvg.-Trainer hatte dennoch einen verdienten Sieg seiner Mannschaft gesehen, „weil wir mehr vom Spiel und mehr Torchancen hatten als der Gegner“. Damit lag Keller richtig. In der 50. Minute vergab Mdoreuli nach Vorlage von Dennis Kipp die eingangs erwähnte Gelegenheit, im nächsten Angriff zielte Kipp nach Ablage von Mdoreuli zu hoch. Nachdem Sanker einen 25-Meter-Schuss von Mastholtes Jan Henrik Siefert zur Ecke gelenkt hatte (52.), folgte Mdoreulis erster Streich: Von Kreutzer freigespielt, lupfte er den Ball sehenswert aus zehn Metern und halbrechter Position über Kevin Kaupmann hinweg ins Tor (54.).

Anschließend verflachte die Partie zunächst, ehe Mdoreuli kurz vor Schluss noch einmal zuschlug. Torhüter Kaupmann verlor den Ball unnötigerweise an den aufmerksamen Marvin Hornberg, und dessen Zuspiel schlenzte der Georgier aus 20 Metern ins verwaiste Tor (88.). Das war die Entscheidung .

Die Sorgen beim Mastholter Trainer Dierk Meinke werden immer größer. Nach einer 1:3-Niederlage bei der Spvg. Steinhagen ist RW Mastholte an das Tabellenende abgerutscht, und mit Jan Henke und Jan Siefert beklagt der Coach zwei neue Verletzte.

Noch während der Aufwärmphase vor dem Spiel musste Dierk Meincke die geplante Anfangself ändern, weil Luca Mazziotti signalisierte, wegen einer Muskelverletzung nicht spielen zu können. Nach einer schwachen Anfangsphase kämpften sich die Gäste ins Spiel und hatten durch Timo Bölter und Robert Fichera auch erste Möglichkeiten. „Das Remis zur Pause ging in Ordnung“, freute sich Meincke darüber, dass Tobis Langemann das 1:0 (32.) ausgeglichen hatte. „Kämpferisch kann ich meinen Spielern keinen Vorwurf machen, aber in der ein oder anderen Situation fehlt es an der nötigen Aufmerksamkeit, mit dem richtigen Stellungsspiel gefährliche Aktionen des Gegners schon im Ansatz zu unterbinden“, mahnt der Trainer akuten Besserungsbedarf an.

Zuschauer: 50
Tore: 1:0 Vidoje Matic (32.), 1:1 Tobias Langemann (42.), 2:1 Nick Mdoreuli (54.), 3:1 Nick Mdoreuli (89.)


VfB Schloß Holte - SuS Bad Westernkotten 2:2

Der erste Holter Heimsieg blieb auch im vierten Versuch aus. Und doch hatte Fußball-Landesligist VfB Schloß Holte nach dem 2:2 (0:2)-Unentschieden gegen Verbandsliga-Absteiger SuS Bad Westernkotten Grund zum Jubeln.

Denn wieder war der Punkt ein Sieg der Moral. „Wir waren von Beginn an richtig giftig“, sagte VfB-Interimcoach André Koslowski. Mit entschlossener Zweikampfführung ließen die personell arg geschwächten Schloß Holter die Abwesenheit zahlreicher Urlauber vergessen, gewannen auch die zweiten Bälle mit engagiertem Gegenpressing.

Und der nach Knieverletzung wiedergenesene Flügelspieler Kevin Klippenstein ließ es bei seinem Comeback gleich knallen, setzte einen scharfen Schuss an den Gäste-Pfosten (10.). Doch nach dem guten Beginn folgte der Doppel-Schock. Die Gäste stellten den Spielverlauf nach zwei Schnittstellenpässen auf den Kopf. „Das erste Gegentor war abseitsverdächtig, das zweite hat Westernkotten selbst als Abseitstor bestätigt“, kommentierte André Koslowski das 0:1 (20.) und 0:2 (31.).

In der Halbzeitkabine richtete der Holter Löwe die zerzauste Mähne, brüllte nach Wiederbeginn erneut auf. Der umtriebige Offensiv-Fixpunkt Maximilian Ulrich sorgte auf dem rechten Flügel für spielerische Akzente, leitete so den Anschluss ein. Seine Verlagerung auf die linke Außenbahn brachte Klippenstein mit der Kapitänsbinde am Arm in den Strafraum. Henrik Bredenbals drückte die Vorlage zum 1:2 über die Torlinie (55.).

Und Schloß Holte drängte weiter nach vorne. Ein flacher Ulrich-Freistoß strich vorbei an Freund und Feind ins Toraus (60.). Der Jubel, der dem VfB da noch im Hals steckenblieb, entbrannte als Bredenbals mit seinem zweiten Tor zum Ausgleich einstocherte (75.). Dem 2:2 war eine Hereingabe von Robin Hofmann vorausgegangen. Der für Klippenstein eingewechselte Reserve-Spieler Stefan Elfers warf sich ins Strafraumgetümmel, spitzelte den Ball im Fallen auf Tomasz Szymura. Der Joker – ebenfalls als Aushilfe aus der B-Liga-Mannschaft gekommen – zog ab, Bredenbals nutzte den Torwart-Abpraller.

Kurz darauf folgte eine 20-minütige Verletzungspause. Der Krankenwagen brachte einen Gästespieler ins Hospital. Szymura hatte nach Wiederanpfiff noch den Sieg auf dem Fuß, drosch den Ball aus 16 Metern aber knapp über das Tor. „Irgendwann müssen wir auch mal wieder gewinnen“, so Koslowski. Der Sieg der Moral macht dem Drittletzten des Klassements aber Mut, dass es damit bald klappt. Kommender Auswärtsgegner ist jedoch Tabellenführer VfL Theesen.

Zuschauer: 165
Tore: 0:1 Benedikt Heppe (20.), 0:2 Daniel Janetzky (31.), 1:2 Henrik Bredenbals (55.), 2:2 Henrik Bredenbals (75.)


TuS Viktoria Rietberg - SV Eidinghausen Werste 9:1

Viktoria Rietberg sorgt weiter für Furore in der Landesliga. Nur eine Woche nach einer 1:6-Schlappe beim TuS Tengern schoss das Team von Trainer Tim Brinkmann den SV Eidinghausen-Werste mit 9:1 aus dem „Stadion“ an der Berglage und kletterte wieder auf den sechsten Tabellenplatz.

„So hoch wie in Tengern hatte ich als Trainer noch nie verloren, so hoch gewonnen wie am Sonntag aber auch noch nicht“, schilderte Tim Brinkmann eine Partie, die mit einem frühen Gegentor schlecht begann und dann in einem Schützenfest endete. Besonders erfreut zeigte sich der Coach darüber, dass bei Fitim Syla mit zwei und bei Wadim Reger mit drei Toren endlich der Knoten geplatzt scheint. Und der Mut, neben Jannis Kirschbaum mit Felix Brüggemannskemper einen weiteren 19-Jährigen in die Viererabwehrkette zu stellen, wurde ebenfalls belohnt.

Zuschauer: 130
Tore: 0:1 Dimitrios Nemtsis (16.), 1:1 Fitim Syla (18.), 2:1 Marc Birkenhake (36.), 3:1 Wadim Reger (39.), 4:1 Marc Birkenhake (43.), 5:1 Marc Birkenhake (45.), 6:1 Wadim Reger (49.), 7:1 Fitim Syla (56.), 8:1 Thomas Schreiber (61.), 9:1 Wadim Reger (74.)


SpVg Brakel - SC Verl II 0:2

Die Youngster des SC Verl II haben den nächsten Entwicklungsschritt gemacht. Das Team von Trainer Julian Hesse überraschte beim bisherigen Tabellenzweiten der Fußball-Landesliga, der Spvg. Brakel, mit einem 2:0-Sieg. „Wir haben als Mannschaft sehr gut verteidigt und über unser Konterspiel einen verdienten Sieg gelandet“, stellte Julian Hesse fest. In der Nachspielzeit sah Deniz Aygün noch Gelbrot.

Zuschauer: 120
Tore: 0:1 Ozan Kir (42.), 0:2 Kubilay Arayan (67.)


VfL Holsen - VfL Theesen 1:3

Der VfL Theesen hat nach dem 3:1-Auswärtserfolg beim VfL Holsen seine Tabellenführung verteidigt. Es war jedoch das von Trainer Andreas Brandwein erwartet schwere Spiel, in dem seine Mannschaft erst relativ spät die Tore erzielen konnte.

„Wenn ich mir anschaue, wen wir alles ersetzen mussten, dann bin ich am Ende wirklich zufrieden. Wir haben das insgesamt gut gemacht“, resümierte Trainer Andreas Brandwein. Mit Memos Sözer, Yves Sander, Timo Niermann, Emre Bozkurt und Mitja Schierbaum fehlten dem VfL gleich fünf Akteure, die an sich zum Stammpersonal gehören.

Auf schwierigen äußerlichen Bedingungen („Der Platz war eine Wiese“, so Brandwein) war es eine ereignisarme erste Halbzeit in Holsen. Dennoch versuchten beide Teams ein gutes Fußballspiel zu zeigen, was auch über weite Strecken gelungen ist.

Nach dem Seitenwechsel dann schaltete der VfL Theesen nach einer Holsener Ecke gut und schnell um und kam so durch Papis Mbengue zur verdienten Führung (59.). Kurz darauf erhöhte Alessio Giorgio mit einem satten Linksschuss aus 14 Metern (61.). „Holsen kam dann über Standards und dadurch fiel dann auch das Gegentor“, beschrieb es Brandwein. Mit einem weiteren Konter setzte Marvin Höner den 3:1-Schlusspunkt für den VfL.

Zuschauer: 100
Tore: 0:1 Papis Mbengue (60.), 0:2 Alessio Giorgio (62.), 1:2 Niklas Kerksiek (73.), 1:3 Marvin Höner (90.)
Aufrufe: 024.9.2017, 21:00 Uhr
FuPa / Röwekamp / Kreutzer / Bentrup / KülbelAutor