2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligavorschau
Der SSV Wildbergerhütte-Odenspiel, hier gegen den SV Altenberg, möchte auf eigenem Platz gegen Ründeroth punkten.Foto: Dierke
Der SSV Wildbergerhütte-Odenspiel, hier gegen den SV Altenberg, möchte auf eigenem Platz gegen Ründeroth punkten.Foto: Dierke

Tim Bubenzer will eine Rechnung begleichen

Kreisliga A: Hütte will gegen Ründeroth endlich das bessere Ende für sich – Beide Teams sind noch abstiegsbedroht

Oberberg. Vor der Begegnung mit dem TSV Ründeroth erinnert der Trainer des SSV Wildbergerhütte-Odenspiel an bewegende Duelle in der Vergangenheit, die meist für den Gegner ausgingen. Tim Bubenzer will den Spieß nun umdrehen.

SSV Wildbergerhütte-Odenspiel – TSV Ründeroth (So., 15 Uhr). Was war das für ein Finale. Am letzten Spieltag der Kreisliga B-Saison 2016/17 trafen ausgerechnet die beiden punktgleichen Führenden aufeinander und kämpften um Aufstieg oder Relegation. 90 Minuten und drei Platzverweise später hatten sich die Ründerother dank eines 1:1-Unentschiedens Platz eins in der Tabelle gesichert. Hütte ging in die Relegation, scheiterte dort am TuS Untereschbach und drehte eine Ehrenrunde, ehe der Aufstieg ein Jahr später vollendet wurde.

„Wir sind in der Vergangenheit schon häufiger aufeinandergetroffen, meist mit dem besseren Ausgang für Ründeroth. Wir haben etwas gut zu machen. Jetzt sind wir mal dran“, formuliert SSV-Trainer Tim Bubenzer eine Kampfansage vor dem Duell der beiden noch immer abstiegsbedrohten Kontrahenten. Auch in der aktuellen Spielzeit habe man den Gegner mit der Niederlage im direkten Duell zurück ins Geschäft um den Klassenerhalt gebracht. Zwei Pleiten in Folge stoppten derweil jüngst den Höhenflug seiner Equipe. „Wir sind in der Pflicht und wollen den Abstand nach unten möglichst vergrößern. Ich erwarte ein hart umkämpftes Spiel“, sagt Bubenzer.

Den Ründerothern steckt mit der 0:6-Niederlage gegen den SV Altenberg ebenfalls ein Negativerlebnis in den Gliedern. „Wir wollen wieder zeigen, was gegen Altenberg vielleicht nicht möglich war. Gut verteidigen und wenige Gegentore bekommen“, sagt TSV-Trainer Viktor Köhn, der für das Spiel nach vorne aber noch immer Probleme sieht. Während die Gastgeber personell aus dem Vollen schöpfen können, bangt Köhn um Philip Stein (krank) und Marlon Cremer (Trainingsrückstand).

Aufrufe: 010.5.2019, 12:00 Uhr
OVZ/Thomas GiesenAutor