2024-05-10T08:19:16.237Z

Interview
Hans-Peter Steck im Trikot des SSV Ulm 1846. Mit den Spatzen stieg er in die 2. Bundesliga auf.
Hans-Peter Steck im Trikot des SSV Ulm 1846. Mit den Spatzen stieg er in die 2. Bundesliga auf.
Sparkasse

Portrait-Serie (1): Hans-Peter "Eise" Steck

Der Dietenheimer Hans-Peter Steck hat in seiner Karriere viel erlebt und einige Erfolge vorzuweisen

Verlinkte Inhalte

Das Corona-Virus hat unseren Alltag momentan fest im Griff. Auf unabsehbare Zeit kann kein Fußball gespielt werden, deshalb möchten wir etwas in die Vergangenheit zurückblicken und uns den Typen widmen, die in den letzten Jahrzehnten herausragende Spielerpersönlichkeiten der regionalen Szene waren. Im 1.Teil der Portrait-Serie haben wir uns mit Hans-Peter Steck (58) unterhalten:

Das schönste Erlebnis deiner Laufbahn...

Der Aufstieg mit dem SSV Ulm 1846 Fußball in die 2. Bundesliga

Der beste Kicker, mit dem du in einer Mannschaft zusammen gespielt hast...

Dieter Kohnle

Bei welchem Verein hattest du als Aktiver deine schönste Zeit...

Beim FC Memmingen

Das fußballerische Vorbild deiner Jugendzeit...

Diego Maradona

Was nervt dich am heutigen Fußballgeschäft...

Die Chancenungleichheit

Hast du irgendetwas in deiner Laufbahn bereut...

Ja, dass ich in Augsburg anstelle in Unterhaching unterschrieben habe.

Lieblings-Rückennummer...

10

Gibt es ein Spiel, das du nie vergessen wirst...

Da gibt es zwei: Das erste ist das Spiel in Doha gegen die Nationalmannschaft von Katar. Endstand 3:3. In diesem Spiel habe ich alle drei Tore erzielt. Das zweite Spiel, das ich nie vergessen werde, war im früheren Saigon gegen die Nationalelf von Vietnam - ein 2:1 Sieg, da habe ich auch zweimal getroffen.

Der beste Trainer, den du hattest...

Slobodan „Bobby“ Jovanić

Die sinnloseste Regel im Fußball...

Die derzeitige Handregel - sie ist einfach nur nervig.

Die größte Enttäuschung deiner Karriere...

Der damalige Abstieg aus der zweiten Liga

Dein Lieblings-Fußballschuh...

Copa Mundial

Wo hast du auswärts nie gerne gespielt...

Beim Karlsruher SC

Mit dem 1. FC Pforzheim wurde Steck Meister in der Oberliga Baden-Württemberg.
Mit dem 1. FC Pforzheim wurde Steck Meister in der Oberliga Baden-Württemberg.


Zur Person:
Hans-Peter Steck Steck schnupperte unter anderem Profi-Erfahrung in der zweiten Liga beim SSV Ulm. Außerdem spielte er durchweg höherklassig, bspw. beim 1. FC Pforzheim, FC Memmingen, FC Augsburg, in Biberach und beim FV Illertissen. Bei letzterem war er auch viele Jahre Co-Trainer von Karl-Heinz Bachthaler.
Den Schritt zum Profi machte "Eise" Steck in der Saison 1984/85 mit seinem Wechsel zum SSV Ulm 1846. Nach dem Abstieg der Spatzen kam er in der Regionalliga-Saison 1985/86 zum Einsatz. Am Ende dieser Spielzeit wurde die Mannschaft Baden-Württemberg-Meister und die Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga konnte ebenfalls gewonnen werden. In den beiden Saisons 1986/87 und 1987/88 kam Steck auf 69 weitere Einsätze sowie sechs Tore. Mit Ulm stieg er erneut ab und in der Saison 1988/89 kam er auf 32 Einsätze sowie zehn Tore.

Danach verließ Steck den Verein und schloss sich dem 1. FC Pforzheim an. In Pforzheim blieb Steck drei Jahre und wurde Meister in der Oberliga Baden-Württemberg. Erst in der Aufstiegsrunde zur 2. Liga scheiterte er mit seinem Team an Hessen Kassel und dem TSV 1860 München. Zur nächsten Saison wechselte er zum FC Memmingen, wo er als Mittelfeldspieler mit 27 Toren Torschützenkönig der Bayernliga (heutige 3. Liga) wurde. In der Saison 1993/94 wurde er mit der Bayernauswahl Deutscher Amateur- Vizemeister. Danach ging es für ihn für eine letzte Saison 1994/95 zum FC Augsburg in die Regionalliga Süd.


Portrait-Serie Teil 2: Wolfgang Neipp

Portrait-Serie Teil 3: Walter Modick

Portrait-Serie Teil 4: Dragan Trkulja


Aufrufe: 023.4.2020, 08:03 Uhr
Florian HuthAutor