Bereits am 8. August könnte es mit dem Viertelfinale weitergehen. Nach Plänen des WFV könnte der Wettbewerb innerhalb einer Woche gespielt werden. So könnte es bereits am 8. August weitergehen – wenn behördliche Genehmigungen und die weitere Entwicklung der Corona-Pandemie es zulassen.
Die Halbfinals könnten dann entweder am 12. oder am 15. August ausgetragen werden, mit dementsprechend einem Finale am 15. oder am 22. August. Dem Gewinner des WFV-Pokals (Ausnahme VfB Stuttgart II, der als zweite Mannschaft im DFB-Pokal nicht spielberechtigt ist) winkt ein Platz im DFB-Pokal – und Erlöse in Höhe von bis zu 130 000 Euro. Im Viertelfinale würde Titelverteidiger Ulm auf Oberligist FV Ravensburg treffen. Auch Regionalligist TSG Balingen, Drittligist Sonnenhof Großaspach und Oberliga-Meister VfB Stuttgart II sind noch im Rennen.
Die Spatzen halten auch aufgrund der neuerlichen Entwicklung im Pokal daran fest, am 6. Juli wieder ins Training einzusteigen. Die Pokalwoche könnte problemlos in die Vorbereitung für den möglichen Punktspielstart Anfang September in der Regionalliga Südwest eingepflegt werden, sagt Baierl. Kurios sei allerdings, dass man – wenn die Pläne des WFV aufgehen – mit einigen neuen Spielern in den Pokal-Wettbewerb wieder einsteigt. Eine Bedingung für den Re-Start des Pokals wäre allerdings, dass alle noch teilnehmenden Teams 14 Tage vorher ins Mannschaftstraining einsteigen dürfen. Noch ist in Baden-Württemberg nur kontakloses Training in Kleingruppen erlaubt.
Das geplante Trainingslager der Spatzen, das im Juni in Bad Wörishofen hätte stattfinden sollen, ist aufgrund der Entwicklungen rund im die Corona-Krise abgesagt. Ob es eine Alternative im Juli oder August geben könnte, ist noch offen. Denkbar sei ein Kurz-Trainingslager über ein Wochenende. Noch hänge das aber davon ab, wie die weiteren Entwicklungen sind. In der kommenden Saison gehören 22 Mannschaften der Regionalliga Südwest an. Die Spatzen müssen sich, inklusive Pokalwettbewerb, also auf fast 50 Pflichtspiele einstellen.