2024-05-02T16:12:49.858Z

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Noch gibt Stephan Baierl beim FC Memmingen die Richtung vor, im Sommer verlässt er allerdings die Allgäuer.   F.: Olaf Schulze
Noch gibt Stephan Baierl beim FC Memmingen die Richtung vor, im Sommer verlässt er allerdings die Allgäuer. F.: Olaf Schulze

Baierl sagt dem FC Memmingen Ade

Der Regionalligist muss sich einen neuen Trainer suchen +++ Familiäre Gründe geben den Ausschlag für die Rückkehr in anderer Funktion zum SSV Ulm 1846

Cheftrainer Stephan Baierl wird nach dieser Saison den bayerischen Regionalligisten FC Memmingen verlassen. Ausschlaggebend sind dafür rein familiäre Gründe. Der 42-jährige wird ab Sommer sportlicher Leiter beim Südwest-Regionalligisten SSV Ulm 1846 – eine Tätigkeit, die weniger arbeitsintensiv als der bisherige Trainerjob und zeitlich anders planbar ist.

„Es war eine ganz, ganz schwere Entscheidung und mir blutet das Herz“, sagt Baierl zu seinem Entschluss seine erfolgreiche Tätigkeit Ende Mai in Memmingen zu beenden, „es hat nichts dem Sportlichen zu tun, sondern es sind rein private Dinge. Ich habe in Abstimmung mit meiner Familie einfach feststellen müssen, dass ich den gesamten Aufwand derzeit nicht leisten kann.“ Seine beiden kleinen Kindern gehen in nächster Zeit vor. Er selbst ist Lehrer in Ulm und seine Frau ebenfalls voll berufstätig. Das nahezu tögliche Pendeln nach Memmingen im Nebenjob „passt nicht mehr unter einen Hut.“ Seine künftige Aufgabe in Ulm ist flexibler einteilbar und nicht so exakt getaktet – dem Fußball kann er auf diese Weise trotzdem eng verbunden bleiben.

„Der Abschied von Stephan Baierl trifft uns natürlich“, hötte der FCM-Vorsitzende Armin Buchmann die erfolgreiche Zusammenarbeit gerne noch löngerfristig fortsetzt, zeigt aber volles Verstöndnis für die Gründe, „wir sind ihm sehr, sehr dankbar, was er geleistet hat.“ In der vergangenen Saison hatte Baierl die Mannschaft aus schier aussichtsloser Situation noch zum Klassenerhalt geführt und sorgt mit Platz fünf im Zwischenklassement heuer für eine sorgenfreie Runde. Zudem wurden junge Spieler weiterentwickelt, wie auch der jüngste Wechsel von Talent Jannik Rochelt zum FC Bayern München II beweist.

Wie Buchmann betont, war der Verein frühzeitig von Baierl informiert worden. Die Mannschaft wurde vor dem Training am Dienstagabend über die Personalie informiert. Seit Januar läuft die Suche nach einem adäquaten Nachfolger, der schon in Kürze prÄsentiert werden soll.

Cheftrainer Stephan Baierl wird nach dieser Saison den bayerischen Regionalligisten FC Memmingen verlassen. Ausschlaggebend sind dafür rein familiäre Gründe. Der 42-jährige wird ab Sommer sportlicher Leiter beim Südwest-Regionalligisten SSV Ulm 1846 – eine Tätigkeit, die weniger arbeitsintensiv als der bisherige Trainerjob und zeitlich anders planbar ist.

„Es war eine ganz, ganz schwere Entscheidung und mir blutet das Herz“, sagt Baierl zu seinem Entschluss seine erfolgreiche Tätigkeit Ende Mai in Memmingen zu beenden, „es hat nichts dem Sportlichen zu tun, sondern es sind rein private Dinge. Ich habe in Abstimmung mit meiner Familie einfach feststellen müssen, dass ich den gesamten Aufwand derzeit nicht leisten kann.“ Seine beiden kleinen Kindern gehen in nächster Zeit vor. Er selbst ist Lehrer in Ulm und seine Frau ebenfalls voll berufstätig. Das nahezu tögliche Pendeln nach Memmingen im Nebenjob „passt nicht mehr unter einen Hut.“ Seine künftige Aufgabe in Ulm ist flexibler einteilbar und nicht so exakt getaktet – dem Fußball kann er auf diese Weise trotzdem eng verbunden bleiben.

„Der Abschied von Stephan Baierl trifft uns natürlich“, hötte der FCM-Vorsitzende Armin Buchmann die erfolgreiche Zusammenarbeit gerne noch löngerfristig fortsetzt, zeigt aber volles Verstöndnis für die Gründe, „wir sind ihm sehr, sehr dankbar, was er geleistet hat.“ In der vergangenen Saison hatte Baierl die Mannschaft aus schier aussichtsloser Situation noch zum Klassenerhalt geführt und sorgt mit Platz fünf im Zwischenklassement heuer für eine sorgenfreie Runde. Zudem wurden junge Spieler weiterentwickelt, wie auch der jüngste Wechsel von Talent Jannik Rochelt zum FC Bayern München II beweist.

Wie Buchmann betont, war der Verein frühzeitig von Baierl informiert worden. Die Mannschaft wurde vor dem Training am Dienstagabend über die Personalie informiert. Seit Januar läuft die Suche nach einem adäquaten Nachfolger, der schon in Kürze präsentiert werden soll.

Aufrufe: 019.2.2019, 22:55 Uhr
Andreas SchalesAutor