2024-05-02T16:12:49.858Z

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Am Ball: Ulms Lukas Kling (weißes Trikot). © Foto: Schulz
Am Ball: Ulms Lukas Kling (weißes Trikot). © Foto: Schulz
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A-Junioren: Spielabbruch nach Unfall

Spieler des SSV Ulm 1846 Fußball verschluckt seine Zunge

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Die A-Junioren des SSV Ulm 1846 Fußball waren in der ersten Oberligapartie nach der Winterpause auf dem Kunstrasenplatz bei der Jahnhalle gegen Astoria Walldorf auf dem Weg zum Erfolg.

Doch beim Stand von 2:1 (1:1) kam es zwei Minuten vor dem Abpfiff bei einem Eckball der Gäste zu einem folgenschweren Zusammenprall zwischen zwei Ulmer Spielern. André Braun knallte mit dem Kopf gegen die Schläfe von Nick Seemann. Er blieb benommen liegen und verschluckte seine Zunge, die von einem Mitspieler dann aus dem Rachen wieder herausgezogen wurde. „Nick war hernach wieder ansprechbar“, sagte Ulms Trainer Rainer Gölz. Seemann wurde von den Sanitätern ins Krankenhaus gebracht. „Wir hoffen, dass nichts Schlimmeres passiert ist und wünschen ihm gute Besserung“, so Gölz.

Diese Genesungswünsche galten auch André Braun, der mit einem Verdacht auf eine Gehirnerschütterung das Spielfeld verlassen musste. Nach diesem Vorfall wurde das Spiel abgebrochen. Viel deutet nun auf eine Wiederholung der Partie, in der Lukas Kling (24.) und Cem Sufaj (80.) den Rückstand (3.) gedreht hatten, hin.

Die Ulmer B-Junioren mussten an gleicher Stelle gegen die TSG Balingen eine vermeidbare 2:3 (2:3)-Niederlage einstecken. Die Start-Viertelstunde wurde komplett verschlafen. In dieser Phase kassierten die Platzherren die drei Gegentreffer (2., 12., 15.). „Wir haben danach ein super Spiel abgeliefert. Wenn du aber 15 Minuten herschenkst, dann wird es eben schwierig“, bilanzierte Trainer Fabian Hummel vom SSV 1846 Fußball. Im Einbahnverkehr rollte Angriff auf Angriff in Richtung Balinger Gehäuse. Timo Baier (32.) und Valentin Hafner (39.) hatten die Gastgeber wieder ins Spiel zurückgebracht. „Wir haben Balingen an die Wand gespielt. Der Gegner kam zeitweise nicht über die Mittellinie“, betonte Hummel.

Zwar waren die Bemühungen der jungen Spatzen bis zum gegnerischen Strafraum nett anzuschauen. Was allerdings fehlte, war der letzte entscheidende Pass in die Gefahrenzone. Zudem verfehlten die Distanzschüsse ihr Ziel.

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Aufrufe: 05.3.2018, 09:00 Uhr
DG | SWPAutor