2024-05-10T08:19:16.237Z

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F: Patten
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SSV Jeddeloh unterliegt den Wölfen

Trotz starker Leistung keine Belohnung

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Der SSV Jeddeloh musste sich im ersten Auswärtsspiel der Regionalligasaison dem VfL Wolfsburg II vor 240 Zuschauern mit 3:4 geschlagen geben.

Die Ammerländer erwischten den besseren Start und machten sofort Dampf. Mit Erfolg, denn in der 6.Spielminute erzielte Nils Laabs den Führungstreffer, nach einem Zuspiel per Absatzkick in den Sechzehner.

Nur sechs Minuten später ging ein Schuss der Gäste nur knapp am Tor vorbei. Nach und nach kamen die Wölfe aber auch besser ins Spiel und mit der ersten echten Torchance sorgte Julian Justvan in der 20.Minute für den Ausgleich.

Elf Minuten später zeigte der Schiedsrichter nach einem Foulspiel des SSV auf den Punkt. Orhan Vojic scheiterte zwar an SSV-Schlussmann Christian Meyer, doch im Nachschuss traf Elvis Rexhbecaj zur VfL-Führung.

Für die Gäste kam es noch schlimmer, in der 38.Minute erhöhte Orhan Vojic nach scharfer Hereingabe frei vor dem Tor auf 3:1, mit diesem Ergebnis ging es auch in die Pause.

Nach dem Seitenwechsel, zwei Minuten waren gerade gespielt, markierte Murat Saglam das 4:1 und es schien sich ein Debakel anzubahnen. Aber, die Gäste ließen sich nicht hängen und bekamen in der 49.Minute ebenfalls einen Elfmeter. Diesen verwandelte Florian Stütz sicher.

Der Anschlusstreffer zum 4:3 hätte in der 52. und 55.Minute fallen können, doch beide Male scheiterten die Ammerländer per Kopf. Der VfL Wolfsburg II hätte in der 56.Minute mit dem 5:2 alles klar machen können, ein Schuss ging aber knapp vorbei.

In der 82.Minute entschied der Schiedsrichter nach einem Foulspiel im Sechzehner der Wölfe zum entsetzen der Jeddeloher nicht auf Elfmeter, aber in der 89.Minute gelang Dennis Engel doch der Treffer zum 4:3. Der SSV Jeddeloh warf noch einmal alles nach vorne, doch der Ausgleich wollte nicht mehr fallen. Ein Foul an Mario Fredehorst wurde nicht geahndet und ein Handspiel hat der Schiedsrichter auch übersehen.

„Das war Regionalliga. Sicherlich können wir mit dem Ergebnis leben, wir müssen es ja. Es ist eben nur schade, das die Jungs sich nicht für ihre exzellente Leistung belohnt haben“, analysierte Gerhard Meyer vom SSV. „Die Gegentore fielen durch individuelle Fehler, aber wir gehen trotz der Niederlage gestärkt aus dem Spiel heraus“.

Aufrufe: 05.8.2017, 15:10 Uhr
Andreas KempeAutor