2024-05-10T08:19:16.237Z

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<b>F: Patten</b>
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SSV Jeddeloh schlägt den VfB Oldenburg

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Der SSV Jeddeloh hat das Regionalliga-Derby gegen den VfB Oldenburg gewonnen.
In ausverkaufter 53acht-Arena setzten sich die Ammerländer vor 2000 Zuschauern mit 2:0 (1:0) durch.

In Führung gingen die Hausherren - typisch für diese Saison - früh. Ein abgefälschter Freistoß aus 25 Metern von Anton Stach landete zum 1:0 in der zehnten Minute im Netz. Die Gäste zeigten sich aber nicht geschockt. Nur zwei Minuten später strich ein Volleyschuss von Lavdrim Ebipi knapp am Tor vorbei.

Hitzig wurde es auf dem Feld zum ersten Mal nach 24 Minuten. Im Anschluss an ein Foulspiel in der Jeddeloher Hälfte gerieten Bastian Schaffer und VfBer Daniel Franziskus aneinander. Die Rudelbildung löste Schiedsrichter Lukas Benen ohne Strafen aus. Der fällige Freistoß brachte nix ein.

Die erste gute Chance für die Oldenburger hatte Pascal Richter in der 28. Minute. Nach einer Jeddeloher Ecke spielten die Gäste den Konter aber nicht gut aus, Richters Schuss war für Christian Meyer im Jeddeloher Tor kein Problem.

Kurz vor dem Seitenwechsel sorgte der VfB in einer ansonsten ausgeglichenen, taktisch geprägten Halbzeit für den Wachmacher. Ibrahim Temin setzte sich gut gegen zwei Gegenspieler und setzte den strammen Schuss aber nur an den Innenpfosten (42.).

Nach der Pause gehörte den Gästen die erste Chance. Einen Kopfball von Temin konnte Meyer aus kürzester Distanz aber parieren (48.). Der VfB attackierte jetzt früher, das Tor machten aber die Ammerländer. Nach einer Flanke rauschte Marcel Gottschling am langen Pfosten heran und erhöhte ins lange Eck auf 2:0 (61.).

Ansonsten bot die Partie im zweiten Durchgang wenige Höhepunkte: Viel Kampf und Einsatz, richtige Torchancen boten sich aber nicht. Die Jeddeloher waren aber näher am 3:0 als die Oldenburger am 2:1. Bei einem Konter hatte Gottschling in der 77. Minute im eins gegen eins gegen Hrovje Bukovski im VfB-Tor aber das Nachsehen.

Das große Aufbäumen kam vonseiten der Oldenburger nicht mehr. Der Kopfball von VfB-Kapitän Thorsten Tönnies (84.) war aber nicht wirklich gefährlich. Auf der anderen Seite scheiterte Stach an Bukovski (87.).

Aufrufe: 024.9.2017, 17:05 Uhr
Lars PuchlerAutor