Neue Chance für die Eintracht

Den Anfang machen um 11 Uhr der Landesligist SSV Homburg-Nümbrecht und der Kreisligist Union Rösrath im Spiel um den dritten Platz. Auf dem Papier eine klare Sache für den klassenhöheren SSV. Doch die Elf von Trainer Reisewitz sollte gewarnt sein. Im Vorjahr war die Union ebenfalls Teilnehmer des „kleinen Finals” und besiegte dort den Bezirksligisten SV Frielingsdorf. Im FVM-Pokal kam dann jedoch direkt in der 1. Runde die Endstation. Der Regionalligist Alemannia Aachen, der den FVM-Pokal schlussendlich für sich entscheiden konnte, war für die Viemann-Elf dann doch einige Nummern zu groß.

Eine ähnlich klare Rollenverteilung erwartet die Fußballfans um 13 Uhr beim Pokalendspiel der Frauen. Dort trifft der Bezirksligist BSV Bielstein auf den favorisierten Mittelrheinligisten von Union Biesfeld, der den Pokal nicht nur im Vorjahr in die Höhe strecken konnte, sondern sich auch zuvor schon mehrfach den Titel „Bitburger-Kreispokalsieger” erspielen konnte.

Um 15.30 Uhr wird das Finale der Herren angepfiffen. Mit dem SV Altenberg und Eintracht Hohkeppel treffen dort zwei Bezirksligisten aufeinander und im Gegensatz zu den beiden Vorspielen ist die Favoritenrolle in diesem Duell nicht so klar verteilt. Die Eintracht ist zwar leicht favorisiert, führt die Tabelle der Bezirksliga an und ist in der bisherigen Saison noch unbesiegt. Doch der Aufsteiger vom Märchenwald ist nicht zu unterschätzen. Nach sechs Spieltagen konnte die Bellinghausen-Elf bereits 10 Punkte einspielen und rangiert im Windschatten der Eintracht auf dem 4. Tabellenplatz. Im laufenden Pokalwettbewerb wurden zudem schon zwei Landesligisten ausgeschaltet.

Im Viertelfinale siegte der SVA gegen den FV Wiehl, ehe im Halbfinale das FVM-Ticket beim SSV Homburg-Nümbrecht gelöst wurde. Für die Hohkeppeler Eintracht ist es nach 2015 die zweite Finalteilnahme im Bitburger-Kreispokal. Damals unterlag die Eintracht gegen den SV Bergisch Gladbach 09. Im zweiten Anlauf soll es nun mit dem Pokalgewinn klappen.