2024-05-10T08:19:16.237Z

Analyse
Weil Peter Matkey (links) erfolgreich knippste, ist die Niederlagenserie der SSV Glött Geschichte.    F.: Benjamin Rößle
Weil Peter Matkey (links) erfolgreich knippste, ist die Niederlagenserie der SSV Glött Geschichte. F.: Benjamin Rößle

Die SSV Glött ist als Kollektiv stark

Nach dem Ende der Niederlagenserie herrscht Erleichterung +++ Routiniers verleihen Stabilität

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Nach sieben sieglosen Spielen, davon sechs Niederlagen in Serie, hatte die SSV Glött in der Bezirksliga Nord das ersehnte Erfolgserlebnis. Für die Lilien war es womöglich auch die letzte Chance, doch noch einmal einen Angriff auf das Ziel Klassenerhalt zu starten. Der 1:0-Auswärtssieg in Donauwörth beim SV Wörnitzstein-Berg löste jedenfalls bei jedem im blauen Trikot eine riesen Freude und Erleichterung aus.
Obwohl die Glötter in den Schlussminuten nochmals richtig zittern mussten, war es auch aus Sicht von Trainer Stefan Schneider am Ende ein verdienter Erfolg: „Das hier war ein Sieg des Willens. Da gilt es, ein großes Kompliment an die Mannschaft auszusprechen, trotz etlicher vergebener Großchancen hat man weiter an sich geglaubt und sich als starkes Kollektiv präsentiert.“ Vor allem die Tatsache, dass hinten endlich mal wieder die Null stand, sollte seinem Team Auftrieb geben. „Beispielhaft, wie sich jeder Einzelne zum Schluss nochmals reingehauen hat, darauf kann man schon stolz sein“, so Schneider weiter. In Donauwörth waren es auch die Startelf-Rückkehrer Christoph Schuhmair und Hans-Jörg Schauler, die dem Team zu deutlich mehr Stabilität verhalfen. Zwei kampferprobte SSV-Routiniers, deren große Erfahrung Glött im Abstiegskampf gut gebrauchen kann.
Aufrufe: 021.11.2017, 16:43 Uhr
Donau-ZeitungAutor