Am 22. Juni, eine Woche nach dem Stadtpokal-Endspiel, werden die im Halbfinale gescheiterten Landesklasse-Vertretungen des BSV 79 Magdeburg und des SSV Besiegdas 03 Magdeburg den Landespokal-Teilnehmer aus der Landeshauptstadt ermitteln. Dies erfolgt gemäß der Ausschreibung, die vom SFV Magdeburg vor dem Saisonstart herausgegeben wurde. "Ist der Stadtpokalsieger bereits für den Landespokal qualifiziert oder wird eine zweite oder dritte Mannschaft Sieger des Stadtpokals bekommt der andere Finalteilnehmer das Recht zur Teilnahme am Pokal des FSA. Ist auch dieser nicht für den Landespokal startberechtigt, wird gemäß Präsidiumsbeschluss vom 03.07.2017 zwischen den unterlegenen Halbfinalisten der Landespokalteilnehmer in einem Entscheidungsspiel ermittelt.", heißt es dazu in der Ausschreibung des SFV.
Da eine Ansetzung im Rahmen des Pokalfinales am 15. Juni auf dem Gelände des TuS 1860 Magdeburg-Neustadt nicht möglich war, musste sowohl Zeit als auch Ort des "Spiel um Platz 3" entsprechend angepasst werden. So treffen der BSV 79 und der SSV Besiegdas 03 eine Woche nach dem Pokalendspiel auf dem frisch fertiggestellten Gelände des SV Seilerwiesen im Magdeburger Stadtpark aufeinander.
In anderen Kreisfachverbänden handhabte man eine solche Variante bereits in der Vergangenheit. So wurden zum Beispiel beim KFV Wittenberg, in der Saison 2014/15 duellierten sich Möhlau und Kemberg um das Landespokal-Ticket, oder dem KFV Salzland (in der Saison 2016/17) in der Vergangenheit Ausscheidungsspiele um eine Landespokal-Teilnahme gespielt.
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