Haching bangt vor Spiel gegen Halle um Dominik Stahl

"Die Null halten und vorne für Gefahr sorgen"

Eine Woche nach dem torlosen Unentschieden im Auswärtsspiel gegen Fortuna Köln empfangen die Vorstädter nun den Halleschen FC im heimischen Sportpark. „Unsere oberste Priorität war, dass auswärts mal wieder die Null steht. Von daher waren wir nicht unzufrieden mit diesem Ergebnis“, so Chef-Trainer Claus Schromm nach der Partie. Die Hallenser setzten sich am vergangenen Spieltag hingegen mit 1:0 gegen den VfL Osnabrück durch. „Halle ist gut aus der Winterpause gekommen und hat aus den ersten drei Partien zwei Siege eingefahren. Unser Ziel ist es dennoch, hinten wieder die Null zu halten, aber auch vorne wieder mehr Gefahr zu erzeugen“, so Claus Schromm weiter. In der Tabelle hat sich der HFC mittlerweile auf dem zwölften Platz positioniert. Ihr gefährlichster Angreifer ist Martin Röser, der insgesamt fünf Treffer erzielte und zwei weitere vorbereitete.

Bilanz 2-1-4

Allzu oft haben sich die Wege dieser beiden Mannschaften bisher noch nicht gekreuzt. Das Duell am Sonntag wird das insgesamt achte Aufeinandertreffen. Bisher konnten die Hachinger neben dem Hinspiel noch ein weiteres Spiel für sich entscheiden. Einmal gab es eine Punkteteilung und vier Mal gingen die Spieler des Halleschen FC als Sieger vom Platz.

Hain wieder da - Dominik Stahl fraglich

Personell entspannt sich die Lage bei den Hachingern. Stephan Hain hat bereits letztes Wochenende beim Auswärtsspiel in Köln sein Comeback gefeiert und ist wieder vollkommen fit. Auch Jim-Patrick Müller, der vorsichtshalber die Reise nach Köln nicht mitangetreten hat, steht wieder zur Verfügung. Verletzungsbedingt verzichten muss Claus Schromm weiterhin auf Mark Zettl. Hinter dem Einsatz von Dominik Stahl steht noch ein kleines Fragezeichen, da sich der Mittelfeldspieler im gestrigen Training eine Rippenprellung zugezogen hat.