2024-04-25T14:35:39.956Z

Transfers
Andreas Wendl, Andreas Koppmann und André Klahn (v. l.) bleiben der SpVgg SV Weiden treu und verlängerten ihre Verträge um eine weitere Saison. Fotos: Landgraf
Andreas Wendl, Andreas Koppmann und André Klahn (v. l.) bleiben der SpVgg SV Weiden treu und verlängerten ihre Verträge um eine weitere Saison. Fotos: Landgraf

Auch Wendl, Koppmann und Klahn sagen zu

SpVgg SV kann drei weitere Vertragsverlängerungen bekanntgeben +++ Bayernliga-Kader 2014/15 umfasst somit schon neun Spieler

Beim Fußball-Bayernligisten SpVgg SV Weiden vergeht derzeit kein Tag, ohne dass es positive Nachrichten zu vermelden gibt. So auch am Freitag, als Sportlicher Leiter Thomas Binner und zweiter Vorsitzender Dietmar Paulus bestätigten, dass erneut drei Spieler dem Kader für die Saison 2014/15 erhalten bleiben. „Andreas Wendl, Andreas Koppmann und André Klahn haben zugesagt“, so die SpVgg SV-Funktionäre.

Neun Akteure umfasst nun demnach die Bayernliga-Mannschaft schon. Bislang verlängerten nämlich schon Sven Kopp, Dominik Forster, Maximilian Geber, Ralph Egeter und Thomas Wildenauer, während mit Friedrich Lieder vom FC Amberg eine Neuverpflichtung getätigt wurde. Weitere personelle Entscheidungen, so Binner und Paulus übereinstimmend, sollen in Kürze folgen. „Wir verhandeln derzeit natürlich primär mit unseren bisherigen Akteuren, sind aber auch mit möglichen neuen Spielern in Kontakt“, verrät der zweite Vorsitzende, ohne dabei aber zum gegenwärtigen Zeitpunkt verständlicherweise konkrete Namen zu nennen.

Muss er auch nicht, denn mit den Weiterverpflichtungen von Andreas Wendl, Andreas Koppmann und André Klahn beschreiten die Weidener konsequent ihren Weg, künftig auch weiter mit Spielern aus der Region und aus der eigenen Jugend zu arbeiten. „Mit Koppi und André haben zwei Akteure aus unseren Junioren in den letzten Monaten große Schritte gemacht. Für ihre erste Saison in der Bayernliga haben sie sich ungemein positiv entwickelt“, so Weidens Trainer Christian Stadler, der sehr viel von Youngsters hält. Bester Beweis dafür die Tatsache, dass beispielsweise Koppmann in den letzten beiden Partien gegen Aubstadt und Neumarkt sogar in der Anfangsformation stand.

Zu einer ganz wichtigen Stütze im Weidener Spiel hat sich nach seinem Wechsel vom FC Amberg vor zwei Jahren Andreas Wendl als linker Verteidiger gemausert. Der 26-Jährige bestritt für die Schwarz-Blauen in den letzten beiden Spielzeiten insgesamt 64 Einsätze und erzielte dabei vier Tore. „Ich fühle mich sehr wohl in Weiden. Die letzten beiden Jahre hier hat einfach Vieles gepasst. Und es macht richtig Spaß, mit dieser Mannschaft zu spielen“, sagt Wendl. Ein sportliches Ziel für die kommende Saison kann er noch nicht ausgeben. „Da sind noch so viele Faktoren unsicher“, so der Verteidiger, der persönlich ein weiteres Mal eine komplette Saison unverletzt bleiben und seinen Beitrag dazu leisten möchte, dass die SpVgg SV weiterhin erfolgreich Fußball spiele.

Eher etwas bescheiden hören sich da die Ziele der Nachwuchsspieler Klahn und Koppmann an. „Die Mannschaft ist der wichtigste Grund, warum ich in Weiden geblieben bin. Schon alleine im Training lernt man verdammt viel dazu. Zudem ist die Stimmung im Team herausragend“, erklärt Klahn. Der 18-Jährige, der heuer auch noch bei den A-Junioren in der Bezirksoberliga eingesetzt wird, kam bislang auf sechs Bayernliga-Einsätze. „Ich freue mich jeden Tag, wieder ans Wasserwerk zu kommen und von den erfahrenen Spielern und dem Trainer etwas Neues dazu zu lernen. Hier habe ich die Chance, in der Bayernliga zu kicken. Das ist natürlich ein besonderer Reiz für mich, um immer wieder Vollgas zu geben, mich weiter zu entwickeln und den Sprung in die Startelf zu schaffen.“

In die gleiche Kerbe schlägt auch Andreas Koppmann, der diesen Schritt zuletzt schon geschafft hat. „Das Umfeld und die Mannschaft in Weiden passen einfach. Hier fühle ich mich wohl“, sagt er. Sein Ziel für die kommende Spielzeit lautet: „Ich will mir natürlich noch mehr Spielzeit erarbeiten und mit dem Team erfolgreichen Fußball spielen.“

Aufrufe: 025.4.2014, 18:00 Uhr
Stephan LandgrafAutor