SpVgg Nürnberg - FC Kalchreuth 0:2 (0:0)
Gegen eine taktisch gut eingestellte SpVgg Nürnberg tat sich der designierte Aufsteiger aus Kalchreuth lange Zeit schwer. Zwar hatte die Lutz-Elf die Kontrolle im Spiel, aber die defensiv eingestellte Heimelf ließ kaum Chancen zu. So sahen die 50 Zuschauer in der ersten Hälfte so gut wie keine packenden Torraumszenen. Das gleiche Bild bot sich zu Beginn der zweiten Hälfte, bis mit Tobias Pirkwieser und Arnold Neidenbach das zentrale Mittelfeld verletzungsbedingt ausgetauscht werden musste. Die Bottner-Brüder, denen keine Schuld zukam, waren kaum auf dem Platz, da klingelte es nach einer dreifachen Ecke erstmals.
Der Ball kam über Umwege zu Marc Weiler, der zur Gästeführung abstaubte (63.). Zwei Minuten später bewies Joker André Sundelin Übersicht und spielte einen Diagonalball, den Sebastian Lutz, der von Carsten Laufkötter kaum Entfaltungsmöglichkeiten zugestanden wurden, in den Lauf von Weiler verlängerte und dieser jagte die Kugel humorlos in den Winkel - keine Abwehrchance für Allrounder Markus Lehmann, der mal wieder als Keeper aushalf. Da die SpVgg nach vorne zu harmlos agierte, gab es keine Chancen mehr auf den Anschlusstreffer, sodass das Endergebnis bereits nach 65 Minuten feststand.