Gelingt Leusel der Titel-Hattrick?

Im Mittelpunkt steht natürlich die Frage: Wer wir Hallenkreismeister 2020? Kaum zu glauben: In den vergangenen drei Jahren hieß die Endspielpaarung immer Spvgg. Leusel gegen FSG Homberg/Ober-Ofleiden. Siegte 2017 jeweils der aktuelle Kreisoberligist, setzte sich bei den vergangenen beiden Auflagen jeweils der Gruppenligist aus dem Alsfelder Stadtteil durch. Und auch bei der Auflage 2020 ist diese Endspielpaarung nicht unrealistisch, denn die beiden „Hallen-Experten“ haben sich erneut für die Endrunde qualifiziert, gehen sich in der „Zwischenrunde“ aber zunächst aus dem Weg.

In der Gruppe A gilt neben Homberg/Ober-Ofleiden noch die SG Altenburg/Eudorf/Schwabenrod – das sich als souveräner Gruppensieger für die Runde der letzten Acht qualifizierte – als heißer Halbfinal-Aspirant. Inwieweit die A-Ligisten Ohmes/Ruhlkirchen und Mücke – die SpVgg glänzte speziell am Donnerstag – da mithalten können, bleibt abzuwarten.

In Gruppe B gilt Leusel als Top-Favorit, bekommt es hier mit Hattendorf, Nieder-Ofleiden und Alsfeld/Eifa zu tun. Pikant: Christoph Ruppel entschied mit seinem Tor das Endspiel 2019 zugunsten von Leusel. Im Sommer wechselte der langjährige Kapitän des Gruppenligisten zu Alsfeld/Eifa – und trifft jetzt in der Zwischenrunde mit seinem neuen Club auf seinen Ex-Verein. Es ist angerichtet für ein packendes Hallenspektakel in der Großsporthalle.