2024-05-10T08:19:16.237Z

Spielvorbericht
Heiß auf Ismaning sind die Kicker der SpVgg Kammerberg (im Bild Nick Dehler und Gia Sibilia). Foto: Norbert Habschied
Heiß auf Ismaning sind die Kicker der SpVgg Kammerberg (im Bild Nick Dehler und Gia Sibilia). Foto: Norbert Habschied

Kammerberg will gegen Aufsteiger den ersten Dreier

Grüne Heide kommt zur SpVgg

SpVgg Kammerberg - Die SpVgg Kammerberg empfängt am morgigen Sonntag den SC Grüne Heide. Der Aufsteiger aus Ismaning startete gut in die Saison. Kammerberg nicht. Die Spielvereinigung will mit einem Sieg den Start retten.

Das Team von Trainer Manuel Haupt wartet noch auf den Premierendreier in dieser Saison. Das 1:1-Remis am ersten Spieltag in Jetzendorf war zwar ein gefühlter Sieg war, es brachte aber nur einen Punkt ein. Die darauffolgende 1:2-Niederlage gegen Sulzemoos schmerzte nach dem Achtungserfolg umso mehr, weil die Kammerberger die Einstellung vermissen ließen, die sie am ersten Spieltag noch auszeichnete. Dazu kamen individuelle Fehler. „Wir haben ihnen beide Tore geschenkt. Auch wenn wir nicht gut waren, hätten wir ohne die Fehler einen Punkt holen können“, so Manuel Haupt. Er fordert gegen den Aufsteiger Grüne Heide Ismaning mehr Biss und Leidenschaft.

Diese Attribute werden nötig sein, wenn die Spielvereinigung die Wende zum Guten schaffen will, denn der SC Grüne Heide überraschte bisher positiv. Auf den 5:0-Auftakterfolg gegen Rohrbach folgte ein 1:1-Remis im Aufstiegsduell gegen den ebenfalls stark gestarteten TSV Oberhaunstadt.

„Die Aufsteiger bringen mehr Qualität mit als in den vergangenen Jahren. Das kann man schon nach zwei Spieltagen sagen“, so Manuel Haupt.

Zwei Spieler, die das Spiel der Ismaninger prägen, sind Michael Niggl und Spielertrainer Thomas Bachinger. Stürmer Niggl steht nach zwei Spieltagen bei drei Toren. Dahinter zieht Bachinger, der lange Stammspieler beim FC Ismaning in Bayern- Regionalliga war, die Fäden. „Sie haben Qualität. Wenn wir gewinnen wollen, müssen wir uns deutlich steigern“, sagt Manuel Haupt. „Die Einstellung, die Laufbereitschaft, das Zweikampfverhalten – alles muss besser werden“, so der Kammerberger Trainer.

Zwei wichtige Spieler, die nicht mitwirken können, sind Markus Zacherl und Josef Schäffler. Beide müssen zum letzten Mal zusehen, nachdem sie gegen Jetztendorf jeweils die rote Karte gesehen hatten. „Schade, denn ich hätte gerne mehr Alternativen gehabt“, sagt Haupt. „Wenn sie zurück sind, sieht es aber wieder besser aus. Dann haben wir den Konkurrenzkampf, den wir brauchen, um uns zu verbessern.“ Auch ohne diesen Konkurrenzkampf sind drei Punkte gegen Ismaning das erklärte Ziel. „Zuhause wollen wir immer gewinnen“, sagt Kammerbergs Coach Haupt.

Aufrufe: 04.8.2017, 18:38 Uhr
Dachauer Nachrichten - Moritz StalterAutor