2024-05-10T08:19:16.237Z

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F: Reineke
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Spvg. Brakel lässt sich Zeit beim Özdemir-Nachfolger

Brakels Vorsitzender Hans-Jörg Koch hat viel Arbeit vor sich und auch noch die Neuwahlen vor der Brust

Ging es bei der Suche nach einem Nachfolger für Burkhard Sturm, Trainer der Landesliga-Elf, recht schnell bei der Spvg. Brakel, so lässt sich der Vorstand nun etwas Zeit, um den Nachfolger für Haydar Özdemir zu installieren.
Özdemir löst bekanntlich Sturm zur neuen Saison ab und trainiert bis zum Sommer noch die Spvg. Brakel II, die mit einem guten Vorsprung als Tabellenführer der Kreisliga A überwintert. Der neue Coach der Brakeler Reserve müsste sehr wahrscheinlich auch den Anforderungen eines Bezirksligatrainers entsprechen. Maik Schmitz, aktuell Trainer der Brakeler Landesliga-A-Jugend, hat schon als Trainer beim SV Albaxen Erfahrungen im Seniorenfußball gesammelt – er wird in Insiderkreisen schon genannt. „Wir haben noch keinen Trainer und sondieren noch, aber auch an Maik haben wir dabei gedacht. Es ist aber noch nichts fix. Wir werden uns dabei etwas Zeit lassen, es muss gut überlegt sein und zudem müssen wir auch an neue Co-Trainer denken“, erklärt Brakels Vorsitzender Hans-Jörg Koch, der zusammen mit Özdemir und Sturm die neuen Trainer und Co-Trainer aussuchen wird. Da auch Matthias Filker als Co-Trainer von Sturm im Sommer aufhören wird, muss da auch eine Lösung gefunden werden.
Aber Koch hat sich noch um mehr zu kümmern. Am 22. März ist die Jahreshauptversammlung der Spielvereinigung geplant und da stehen auch Neuwahlen an. „Eigentlich will ich mich, weil ich in meinem Job stark eingebunden bin, nicht mehr zur Wahl stellen. Aber sollte sich kein neuer Vorsitzender finden, würde ich wohl weitermachen“, so Koch, der damit auch unterstreicht wie wichtig ihm sein Verein ist. Der frühere Oberliga-Verteidiger benötigt aber auch weitere Mitstreiter im Vorstand. „Die Spvg. Brakel hat sich ganz schön entwickelt, was einerseits natürlich toll ist, aber auch viel Arbeit erfordert. Ich habe da schon ein Konzept und Pläne, aber es fehlen natürlich noch die Personen dafür. Es wird schwerer, jemanden für die ehrenamtliche Vorstandsarbeit zu begeistern“, fügt er an.
Aufrufe: 021.2.2019, 08:25 Uhr
Uwe MüllerAutor