2024-05-02T16:12:49.858Z

Kamil Niewiadomski (rechts) ist mit dem FC Hennef gegen Wesseling Favorit.  FOTO: WOLFGANG HENRY
Kamil Niewiadomski (rechts) ist mit dem FC Hennef gegen Wesseling Favorit. FOTO: WOLFGANG HENRY

Schwere Aufgaben für Windeck und Troisdorf

In der Fußball-Mittelrheinliga müssen Troisdorf und Windeck reisen. Hennef zuhause gegen Wesseling

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Sowohl die SF Troisdorf als Gäste des SC Brühl als auch der TSV Germania Windeck als Gast beim VfL Alfter stellen sich am Sonntag in der Fußball-Mittelrheinliga auf einen heißen Tanz ein.

Heimrecht hat dagegen der FC Hennef, der die SpVg Wesseling-Urfeld auf dem Sportplatz Am See empfängt (15 Uhr).

Nach zwölf erfolgreichen Jahren als Trainer bei den SF Troisdorf, davon sechs in der Jugendabteilung, legt Mustafa Cansiz am Saisonende sein Amt bei den Sportfreunden endgültig nieder. "Nach so langer Zeit brauche ich neue sportliche Ziele und Herausforderungen", begründet Cansiz seine Entscheidung. Bis dahin möchte er aber sein Team noch weiter nach oben bringen.

Da kommt Spitzenreiter Brühl zum Auftakt nach der Winterpause gerade recht. Cansiz: "Da weiß man direkt, wo man steht. Für uns wäre ein guter Start natürlich wichtig." Schon beim 1:1 im Hinspiel demonstrierte seine Elf, dass sie mit dem Tabellenführer, der am Sonntag beim 1:2 gegen Aachen Federn ließ, durchaus mithalten kann. Auf die angeschlagenen Kendo Fukudome, Shurian Ngatse und David Podlas wird Cansiz wohl verzichten müssen.

Hennef brennt auf erstes Spiel

Nach durchwachsener Hinserie und Zwangspause am vergangenen Wochenende brennt der FC Hennef darauf, aus den Startlöchern zu kommen. Gegen die SpVg Wesseling-Urfeld, die als Tabellenvorletzter anreist, erwartet Trainer Marco Bäumer, der seinen Kader in der Winterpause mit vier jungen Spielern (alle Jahrgang '93) erweiterte, einen klaren Sieg. "Das muss der erste Dreier werden", so Bäumer, dessen Mannschaft ihre Vorbereitungsspiele allesamt gewinnen konnte. Für Torjäger Denis Wegner käme ein Einsatz noch zu früh. Der seit Saisonbeginn verletzte Torjäger soll noch geschont werden. Bäumer: "Er braucht noch ein oder zwei Wochen."

Dass auch der Windecker Coach Hermann-Josef Werres nicht seine Wunschelf aufbieten kann, hat andere Gründe: Nach der kräftezehrenden Pokalbegegnung gegen Alemannia Aachen überlegt er, drei, vier frische Spieler in Alfter auflaufen zu lassen. "Das wird ganz sicher wieder eine kampfbetonte Partie werden, wo wir von Anfang an gegenhalten müssen. Das geht aber nur, wenn man richtig fit ist", sagte Werres, so dass Felix Bably, Fabian Reudenbach und Lukas Völker wohl eine Pause bekommen werden. Dass man den Drittligisten am Mittwochabend mit einem deutlichen Chancenplus am Rande einer Niederlage hatte, macht Werres zuversichtlich, dass auch in Alfter einiges möglich sein wird.

Der Spieltag: Wegberg-Beeck - Hürth, Arnoldsweiler - Worringen, Freialdenhoven - Erftstadt-Lechenich, Walheim - Euskirchen, Alfter - Windeck, Hilal Maroc Bergheim - Alemannia Aachen II, Hennef - Wesseling-Urfeld.

Aufrufe: 022.2.2013, 09:38 Uhr
General-Anzeiger / Harald StroßAutor