Die Gastgeber aus Guldental starteten mit einer Niederlage und einem Sieg in die Rückrunde – wobei die Gegner kaum unterschiedlicher hätten sein können. Beim Tabellenvorletzten aus Schmittweiler-Callbach konnte die Mannschaft von Sascha Witt ein standesgemäßes 3:1 feiern. Gegen den Tabellenführer aus Ippesheim verloren die Guldentaler mit dem gleichen Ergebnis. Trotz der Niederlage gegen die Vorstädter ließt sich die Bilanz der vergangen sieben Partien recht ordentlich, denn vor der Begegnung mit den Vorstädtern blieb die SG vier Partien in Folge ungeschlagen.
Seit Mitte Augustohne Niederlage
Noch beeindruckender liest sich die Serie der SG Weinsheim. Elf Ligaspiele ohne Niederlage können die Gäste aufweisen und stehen damit nur einen Punkt hinter dem Ligaprimus aus Ippesheim – bei einem Spiel weniger. „Vom Aufstieg redet bei uns trotzdem noch niemand“, berichtet Weinsheims Trainer Hans-Peter Zimmermann.
Dafür sei die Saison noch nicht weit genug fortgeschritten. Sollte seine Mannschaft jedoch die drei Partien vor der Winterpause gewinnen, sieht Zimmermann die Zukunft schon etwas optimistischer: „Dann gehe ich von einem Dreikampf zwischen Ippesheim, Medard und uns aus“. Der Verlust der Tabellenführung macht dem Übungsleiter aus Weinsheim keine Kopfschmerzen. „Es gibt schlimmeres, als von Platz Eins auf Zwei zu rutschen“
Die gastgebende SG schätzt Zimmermann als schwer berechenbar ein. Aus der Vergangenheit wisse er, dass es immer schwierig sei in Guldental zu bestehen. „Wir haben ja auch beim knappen 2:1-Hinspielsieg einige Probleme gehabt“.
Gerade die Personalsituation der Guldentaler mache es jedem Trainer schwer sich auf den Gegner einzustellen. Beim eigenen Kader sieht Zimmermann die Lage sehr entspannt: „Zum Glück haben wir dieses Jahr mal keine personellen Engpässe. Da können wir uns im Gegensatz zu vielen anderen Vereinen nicht beklagen“. Momentan könne man sogar den ein oder anderen Kurzurlauber kompensieren.
Drei Duelle, die es in sich haben