Kurios die erste Spielhälfte aus Essener Sicht. Trotz eindeutiger Spielüberlegenheit generierte der Bundesligavierte zwar zahlreiche Torchancen, die jedoch entweder von der starken Gütersloher Torfrau pariert wurden oder das Torgehölz gepaart mit fehlender Konzentration im Abschluss verhinderten den Torjubel. Den holten die Essenerinnen dann im zweiten Durchgang nach.
Der Bundesligist erhöhte noch einmal den Druck auf das FSV-Tor des Zweitligisten und Lea Schüller markierte in der 48. Minute Treffer Nummer eins. Das gefiel der Nationalstürmerin so gut, dass sie anschließend noch vier weitere Tore folgen ließ (51., 73., 82., 87. Minute). Unterbrochen wurde ihr unbändiger Tordrang nur in der 83. Minute, als Manjou Wilde das zwischenzeitliche 5:0 erzielte. Der nächste Test der SGS Essen findet beim Ligakonkurrenten Bayer 04 Leverkusen statt.