Gute Erinnerung an das Hinspiel

FSG Homberg/Ober-Ofleiden – SG Treis/Allendorf (Sonntag, 15 Uhr): „Wir sind mit unserem vorletzten Aufgebot nach Obbornhofen gefahren und hatten trotzdem Chancen“, resümiert FSG-Coach Thomas Brunet nach der jüngsten Niederlage und hadert insbesondere mit der optimierungsbedürftigen Torausbeute seiner Farben: „Wir hätten da sechs Tore schießen können, vielleicht auch acht.“ Personell sieht es für die Homberger auch vor dem nächsten Auftritt nicht gut aus, die Lage hat sich eher noch verschärft. So muss wohl das angeschlagene Quartett Andre Karl, Caner Derinogullu, Dominik Pfeil und Michele Weiser ebenso passen wie Trainer-Filius Tim Brunet sowie Felix Höck, der sich am vergangenen Wochenende einen Nasenbeinbruch zugezogen hat. Innenverteidiger Marko Zelic ist außerdem schon in den Osterurlaub gen Kroatien aufgebrochen. „Wir werden mit dem allerletzten Aufgebot spielen, sind aber zuversichtlich, dass wir die richtige Einstellung zeigen werden“, erklärt Thomas Brunet. An das Hinspiel gegen die Treiser hegen die Ohm-Kicker gute Erinnerungen, der 3:2-Erfolg am 3. Oktober markierte den Auftakt einer mehrwöchigen FSG-Erfolgsserie. „Das war damals die Wende zum Positiven, auch wenn beim Gegner einige Leute gefehlt hatten“, erinnert sich Brunet, warnt aber auch: „Ich habe schon Respekt. Treis/Allendorf kann an guten Tagen jeden schlagen.“