2024-05-02T16:12:49.858Z

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Dank sieben Neuen innerhalb von Stunden ist der Spielbetrieb der SG Sossenheim in der KOL gesichert.
Dank sieben Neuen innerhalb von Stunden ist der Spielbetrieb der SG Sossenheim in der KOL gesichert. – Foto: Nückel/Steinmann, Marcel Lorenz

7 Neue in drei Stunden: Sossenheim weiter in KOL

Ruder zurück: Flut an Neuzugängen sichert den West-Frankfurtern Verbleib in der Kreisoberliga +++ Schokory: "Das ist der Wahnsinn" +++ "Die Mail an den HFV hätte nur abgeschickt werden müssen"

Wiesbaden/Main-Taunus. Erst gestern schienen die Lichter der SG Sossenheim in der Kreisoberliga auszugehen (wir berichteten) Nun die dramatische wie überraschende Wende: Gleich sieben neue Spieler sagten noch am gestrigen späten Nachmittag zu. Weitere Akteure werden folgen. "Ich habe gestern Nachmittag über 50 Anrufe bekommen", bestätigt Sossenheims Trainer Zamar Schokory.
"Die Jungs, der Verein und ich sind glücklich darüber, dass wir weiterhin in der Kreisoberliga spielen können", freut sich Schokory über die überraschende Drehung des Momentums. "Wie gestern schon gesagt: Der Schritt in die D-Liga war abgesprochen und sollte (am gestrigen Freitag, Anm. d. Red.) über das elektronische Postfach endgültig abgeschlossen werden. Die Mail hätte nur abgeschickt werden müssen", so Schokory. Doch innerhalb weniger Stunden prasselten unzählige Angebote von Spielern aus verschiedenen Kreisen hinein, die sich dem Klub anschließen wollen, wie der Coach bestätigte. "Gestern haben bereits sieben Spieler unterschrieben. Es werden aber noch weitere hinzukommen", stellt er klar. "Wir haben uns daraufhin noch einmal zusammengesetzt und beschlossen, auch weiterhin in der Kreisoberliga zu spielen". Auch Angebote anderer Vereine habe er bereits gestern bekommen, wie er klarstellte. "Das richtige war aber noch nicht dabei. Zu dem, was ich zuvor gesagt habe, stehe ich aber immernoch", wiederholt er noch einmal unmissverständlich. Man darf gespannt sein, wie sich die Kadersituation bei den Sossenheimern in den nächsten Tagen weiterentwickeln wird.
Aufrufe: 011.7.2020, 13:30 Uhr
Marcus MühlenbeckAutor